Reife Darbietung! Flavia Solva steht nach dem Sieg gegen Preding vor dem Vizemeistertitel!

SV Flavia Solva
FC Preding

In der 25. Runde der Gebietsliga West duellierten sich der Tabellenzweite SV Flavia Solva und der Tabellenfünfte FC Erhart Preding. In der letzten Runde gewann SV Flavia Solva mit 2:1 gegen SV TIBA Austria Dobl. Und auch diesmal konnte sich die Lorenz-Truppe knapp aber doch durchsetzen. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass Flavia Solva drauf und dran ist, diesen zweiten Tabellenplatz nicht mehr aus der Hand zu geben. Preding ist nach dieser Niederlage weiterhin am fünften Rang einzementiert. Als Spielleiter fungierte im Römerstadion vor 150 Zusehern Johann Schadler.

Preding verkauft sich hervorragend

FC Preding startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. Das Spiel ist gerade einmal zwei Minuten alt, da kann Preding bereits über die Führung jubeln, Alexander Frühwirth trifft zum 0:1. Diesen knappen Eintorevorsprung können die Gäste dann auch aufgrund ihre Einsatzbereitschaft soweit erfolgreich verteidigen. Die Flavianer, insgesamt kommt es gleich zu acht Verwarnungen, sind zwar sehr bemüht eine Trendwende herbeizuführen. Was sich dann aber gegen den kratzbürstigen Gegner als schwere Aufgabe herausstellen sollte. Nach 46 Minuten beendet der Unparteiische Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Die Hausherren drehen das Spiel noch

Im zweiten Durchgang schalten die Hausherren dann aber wohlweislich zumindest einen Gang höher. Plötzlich klappt das auch mit den nötigen Laufwegen bzw. bringt man das Gegenüber gleich vom Start weg gehörig in Bedrängnis. Leandro Rabensteiner kann in der 49.Minute den Ausgleich für den Tabellenzweiten erzielen, er lässt einen Verteidiger mit einem Haken und versenkt den Ball im Tor, es steht 1:1. Flavia Solva gelingt der Doppelschlag, nach einer Flanke kann Goran Proykov mit seinem 24.Saisontreffer auf 2:1 stellen.  Der Gastgeber schafft es dann in weiterer Folge diesen knappen Eintorevorsprung über die noch verbleibende Spieldistanz zu schaukeln. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Flavia Solva darf nach einem 2:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Nobert Lorenz (Trainer Flavia Solva):

„Der frühe Rückstand war natürlich nicht ideal, danach hatten wir aber viele Chancen, konnten aber leider bis zur Pause keine verwerten, der gegnerische Tormann war sehr gut. Der Sieg geht am Ende aber in Ordnung und hätte auch noch höher ausfallen können.“

 

Robert Tafeit

 

 

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