Wieder im Geschäft: Preding mit dem Dreier bei der SG Eibiswald-Pitschgau!

Eibiswald-Pitschgau
FC Preding

Am Freitagabend empfing die Spielvereinigung Eibiswald-Pitschgau vor eigenem Publikum den Tabellenfünften den FC Erhart Preding. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Aus diesem Vorhaben wurde dann aber nichts, weil die Gäste es bestens verstanden, sich entsprechend zu verkaufen. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass die Predinger nun weiterhin vorne in der Tabelle mitmischen. Demnach darf man auch gespannt darauf sein, welche Pfeile die Hubmann-Schützlinge nun im Herstrestprogramm noch aus dem Höcker ziehen. Aber auch für die Spielvereinigung gibt es trotz dieser Leermeldung keinen Grund, Trübsal zu blasen. Ist man doch weiterhin vorne in der Tabelle antreffbar. Schiedsrichter war Ivo Petrusic. 100 Zuseher waren im Josef Fliesser Stadion mit von der Partie.

Filip Zupetic markiert das entscheidende Tor

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Was dann vorwiegend damit zu tun hat, dass sich die beiden Abwehrreihen in ihren Grundfesten nicht wirklich erschüttern lassen bzw. lässt man sich aus den Angeln heben. Hinzu kommt, dass mit Jernej Ferk bzw. Mario Gollner zwei zuverlässliche Spieler am werken sind. Aufgrund der Pattstellung deutet dann auch vieles daraufhin, dass es torlos in die Halbzeit geht. Dem macht dann aber Filip Zupetic einen Strich durch die Rechnung, der in der 37. Minute zur Predinger 0:1-Führung trifft. In weiterer Folge durfte man dann gespannt sein, wie die Reaktion der Krottmaier-Truppe aussieht. Mit dem knappen Predinger Eintorevorsprung geht es dann auch in die Pause. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Die Bemühungen der Hausherren bleiben unbelohnt

An der Spielcharakteristik, insgesamt kommt es zu fünf Verwarnungen, sollte sich dann im zweiten Durchgang nichts wesentliches verändern. Eibiswald-Pitschgau hat zwar nun mehr vom Spiel, woran es dann aber mangelt ist der nötige Torabschluss. Demnach gelingt es dann auch nicht die Predinger, die vor allem in kämpferischer Hinsicht überzeugen können, entsprechend in Verlegenheit zu bringen bzw. werden dann die wenigen Möglichkeiten auch nicht genützt. So bringen die Gäste dann die knappe 0:1-Führung auch über die Ziellinie. Nach den beiden Heimniederlagen zuletzt, ist dieser Auswärtsdreier dann klarerweise Balsam auf den Predinger Wunden. In der nächsten Runde gastiert Eibiswald-Pitschgau in Stainz - die Predinger besitzen gegen St. Martin/S. das Heimrecht.

 

Karl Heinz Bretterklieber, Sektionsleiter Preding:

"Spielerisch war unsere Mannschaft schon besser drauf, was dann aber in erster Linie zählt, sind die drei Punkte. Unser Vorhaben in der Hinrunde ist es doch, vorne mit dabei zu bleiben."

 

Robert Tafeit

 

 

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