Maßstab gesetzt: Herbstmeister Dobl lässt sich auch von Preding nicht stoppen!

Am vorletzten Herbstspieltag kam es in der Gebietsliga West am Donnerstagnachmittag zum Klingenkreuzen des FC Erhart Preding mit dem SV "TIBA Austria" Dobl. Und dabei konnte sich der Tabellenführer und bereits feststehende Herbstmeister knapp aber doch durchsetzen. Knapp war dabei aber nur das Ergebnis, vom Spielverlauf her betrachtet hätten die Schmelzer-Schützlinge eigentlich um einiges höher gewinnen müssen. Damit sind die Dobler im nunmehr 6. Jahr in der GLW auf dem besten Weg den Unterliga-Aufstieg zu bewerkstelligen. Die Predinger ihrerseits sind nach dieser Heimniederlage nun im Tabellen-Mittelfeld antreffbar. Schiedsrichter war Engelbert Schlegl, assistiert wurde er von Daniel Steuber. 180 Zuseher waren im Trockenmax Stadion mit von der Partie.

 

Dobl ist das klar bestimmende Team

Vom Start weg hat der Favorit aus Dobl das Zepter klar und unmissverständlich in der Hand. Da ist die Brust nach dem stark absolvierten Hinrunden-Durchgang doch sehr breit geworden. Das bekommen dann auch die Predinger entsprechend zu spüren. Wenngleich es der Hubmann-Truppe vorerst gelingt sich soweit schadlos zu halten. Aber mit Fortdauer wird der Druck der Gäste dann doch zu groß bzw. muss man sich dann innerhalb von nur wenigen Augenblicken gleich zweimal geschlagen geben. Zuerst ist es Marko Pavic (32.), der mit seinem bereits 9. Saisontor für das 0:1 verantwortlich zeichnet. Dem steht dann Daniel Hubmann nichts nach, in der 34. Minute kann er sich mit dem 0:2 in die Schützenliste eintragen. Dann gibt auch der Gastgeber ein Lebenszeichen von sich - Philipp Bretterklieber trägt in der 38. Minute Sorge für den 1:2-Halbzeitstand.

Für Preding hängen die Trauben zu hoch

An der Spielcharakteristik, insgesamt kommt es nur zu einer Verwarnung, sollte sich dann auch im zweiten Durchgang nichts grundlegendes ändern. So sind die Gäste nach wie vor die federführende Mannschaft. Aber aufgrund der Tatsache, dass man den vorhandenen vielversprechenden Möglichkeiten sehr ungestüm umgeht, bleibt die Spannung im Spiel erhalten. Denn dass man auch aus wenig ein Tor erzielen kann, demonstrierten die Predinger bereits in der ersten Spielhälfte. Aber diesmal lässt sich der Titelaspirant nicht mehr überraschen. So legt man dann auch Wert darauf mit der erforderlichen Balance diese drei wichtigen Zähler nach zu schaukeln. Was dann auch soweit gefahrlos gelingen sollte - Spielendstand: 1:2. In der letzten Herbstrunde gastiert Preding in Ehrenhausen/W. - Dobl besitzt gegen Stainz das Heimrecht.

 

Christoph Stangl, Sektionsleiter Dobl:

"Das Spiel hätten wir aufgrund der gegebenen Torchancen schon viel früher entscheiden müssen. Aber wichtig sind die drei Punkte, nun fiebern wir schon dem Herbstfinish gegen Stainz entgegen. Natürlich ist es nun unser Ziel auch am Ende der Meisterschaft ganz vorne zu liegen."

 

Robert Tafeit

 

 

 

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