Meistertitel vorzeitig fixiert: Wies spielt mit Stainz Katz und Maus [Video]

USV Wies
SC Stainz

Der USV Wies zog SC Stainz das Fell über die Ohren: 0:5 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Gäste. USV Wundara Wies setzte sich standesgemäß gegen SC Strasser Bau Stainz 1922 durch. Mit diesem Sieg hat sich Wies vorzeitig den Meistertitel in der Gebietsliga West fixiert. 

Ein Doppelpack brachte USV Wundara Wies in eine komfortable Position: Roman Bezjak war gleich zweimal zur Stelle (2./27.). Beim ersten Treffer schob er nach einem Stangpass locker ein, beim zweiten Tor traf er nach einem Eckball per volley ins lange Eck. Die Hintermannschaft von SC Strasser Bau Stainz 1922 ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu, obwohl die Hausherren noch viele Chancen vorfanden und einmal nur an die Stange ballerten.Mit dem 2:0 ging es in die Kabinen.

Faswald tanzt sich durch, sein Schuss auf die kurze Ecke findet ins Tor. Kann man auch halten.

Luke Hammer, Ticker-Reporter

In der 50. Minute dribbelte sich Nik Fasvald durch die Abwehr und stellte anschließend mit einem Schuss ins kurze Eck das 3:0 sicher. Bezjak baute den Vorsprung des Tabellenprimus in der 57. Minute aus - er zog aus der zweiten Reihe ab und erhöhte auf 4:0. Eric Kupinsky besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für die Heimmannschaft (83.). Der Dreifachtorschütze Bezjak fungierte diesmal als Assistgeber und servierte dem Torschützen den Querpass. Am Ende kam USV Wundara Wies gegen SC Stainz zu einem verdienten Sieg.

Gratulation an Wies zur Meisterschaft.

Luke Hammer, Ticker-Reporter

Nach 21 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für USV Wies 58 Zähler zu Buche. Mit nur 17 Gegentoren stellt USV Wundara Wies die sicherste Abwehr der Liga. Nach dem Aufstieg in der vergangenen Saison sichert sich Wies fünf Runden vor Schluss abermals den Meistertitel.

SC Strasser Bau Stainz 1922 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage fiel SC Stainz in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz zwölf. Nun musste sich SC Strasser Bau Stainz 1922 schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

In den letzten fünf Partien ließ SC Stainz zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich einen. Neun Spiele währt bereits die Serie, in der USV Wies ungeschlagen ist.

Am kommenden Samstag trifft USV Wundara Wies auf GASV Fortuna Federn Pölfing Brunn, SC Strasser Bau Stainz 1922 spielt tags zuvor gegen USV Veronik Installationen Grenzland.

Das Kollektiv bringt den Erfolg. Der Vorstand, die Mannschaft, der Betreuerstab und die Fans ziehen an einem Strang. Somit sind solche Erfolge möglich.

Günther Rabensteiner, Wies-Trainer

Video: So wurde der Meistertitel gefeiert

  

Gebietsliga West: USV Wundara Wies – SC Strasser Bau Stainz 1922, 5:0 (2:0)

  • 83
    Eric Kupinsky 5:0
  • 57
    Roman Bezjak 4:0
  • 49
    Nik Fasvald 3:0
  • 27
    Roman Bezjak 2:0
  • 2
    Roman Bezjak 1:0

Aufstellungen:

Wies: Grega Kusar - David Kasnik, Robert Freigassner (K) (61. Hirt), Thomas Freigassner (76. Gotthardt), Christian Binder (61. Fasvald), Blaz Roskar - Tadej Vidmajer, Stefan Kladnik (76. Theisl) - Nik Fasvald, David Lugonjic (HZ Kupinsky), Roman Bezjak

SC STRASSER BAU Stainz 1922: Alexander Stanek - Davor Klapka, Hrvoje Cavar, Christopher Kowatschitsch, Sebastian Wenzl - Roman Thaller, Mikael Mertkarabetyan, Philipp Schmölzer (64. Reisinger), Patrick Gutbrunner (54. Krpic), Patrick Eibl - Edis Ljubijankic (82. Schwab)

 

by René Dretnik

Video: USV Wies

 

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