Viet-Festspiele: St. Stefan feiert ersten Sieg im Frühjahr

SVU St. Stefan/St.
SV Heimschuh

SV Raiffeisen Mibag-Sanierungen Heimschuh wurde der eigenen Favoritenstellung nicht gerecht und verlor bei SVU RB Immo Resch St. Stefan ob Stainz deutlich mit 3:6. Gegen SVU St. Stefan/St. setzte es für SV Heimschuh eine ungeahnte Pleite. Heimschuh war beim 3:1 als Sieger des Hinspiels hervorgegangen.

viet privat

Mathias Viet war der Mann des Tages - er traf fünfmal

Eigentlich begann die Partie gut für die Gäste aus Heimschuh, die nach 29 Minuten durch Teo Milic in Führung gingen. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Matthias Viet mit dem 1:1 für St. Stefan zur Stelle (45.). Bei diesem Freistoß machte Heimschuh-Goalie Nico Ploder keine gute Figur. Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin.

Gleich nach dem Wiederbeginn ging die Post ab. Eine starke Leistung zeigte Viet, der sich mit einem Doppelpack für SVU RB Immo Resch St. Stefan ob Stainz beim Trainer empfahl (46./55.). Mit dem 4:1 von Stefan Burtscher für den Tabellenletzten war das Spiel eigentlich schon entschieden (60.). Die Hausherren konnten sich sogar den Luxus erlauben, einen Elfmeter zu verschießen. Jetzt waren die Gäste wieder einmal dran -  Stefan Matic bedankte sich bei seinem Trainer für die Einwechslung und  beförderte das Leder zum 2:4 von SV Raiffeisen Mibag-Sanierungen Heimschuh über die Linie (65.).

Viet führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 5:2 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (72.). In der 87. Minute brachte Jan Watz das Netz für SV Heimschuh zum Zappeln. In der Nachspielzeit besserte Viet seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 91. Minute seinen fünften Tagestreffer für SVU St. Stefan/St. erzielte. Am Schluss fuhr St. Stefan gegen Heimschuh auf eigenem Platz einen Sieg ein. Das Debüt des neuen Trainerduos Phillip Walch und Daniel Hechtl ist geglückt.

So stehts um die Teams

SVU RB Immo Resch St. Stefan ob Stainz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit 71 Toren fing sich das Heimteam die meisten Gegentore in der Gebietsliga West ein. SVU St. Stefan/St. verbuchte insgesamt drei Siege, vier Remis und 15 Niederlagen. Die Fans warteten eine gefühlte Ewigkeit auf einen Erfolg von St. Stefan, der nach nunmehr elf sieglosen Spielen endlich gefeiert werden konnte. Damit ist SVU RB Immo Resch St. Stefan ob Stainz zumindest ein kleiner Befreiungsschlag gelungen.

SV Raiffeisen Mibag-Sanierungen Heimschuh findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun. Sieben Siege, drei Remis und zwölf Niederlagen hat der Gast derzeit auf dem Konto.

Am kommenden Freitag trifft SVU St. Stefan/St. auf FC Lankowitz, SV Heimschuh spielt tags darauf gegen SV Zach Gourmet Raiffeisen Stallhofen.

 

Stimmen zum Spiel:

Daniel Hechtl, Co-Trainer und Teammanager St. Stefan ob Stainz:

"Der Einsatz der Mannschaft war heute vorbildlich. Die Torhüter waren entscheidend. Unserer hat viel besser gehalten als der gegnerische Tormann. Matthias Viet hat heute den Unterschied ausgemacht."

 

Gebietsliga West: SVU RB Immo Resch St. Stefan ob Stainz – SV Raiffeisen Mibag-Sanierungen Heimschuh, 6:3 (1:1)

  • 91
    Matthias Viet 6:3
  • 87
    Jan Watz 5:3
  • 72
    Matthias Viet 5:2
  • 65
    Stefan Matic 4:2
  • 60
    Stefan Burtscher 4:1
  • 55
    Matthias Viet 3:1
  • 46
    Matthias Viet 2:1
  • 45
    Matthias Viet 1:1
  • 29
    Teo Milic 0:1

Aufstellungen:

SVU Immo Resch KFZ Höller St. Stefan ob Stainz: Dominic Klug, Kevin Herunter (82. Muchemi), Matthias Lichtenegger (K), Stephan Hiden, Damian Lang (67. Lickl), Florian Thomann, Matthias Viet, Michael Herk, Manuel Jagersbacher, Philipp Walch (82. Eisner), Stefan Burtscher

SV Raiffeisen Mibag-Sanierungen Heimschuh: Nico Ploder - Markus Reiterer (K), Miha Burian, Tobias Tertinjek - Mario Puchmann (64. Stangl), Nico Pelzmann (76. Bicu), Raphael Andreas Oswald, Maximilian Körbler (64. Matic) - Jan Watz, Teo Milic (76. Schautzer), Philipp Krainer

 

by René Dretnik

Foto: privat

 

 

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