Mit breiter Brust zum Erfolg

kalsdorf.jpgMehr als der fünfte Platz war für SC Copacabana Kalsdorf in der abgelaufenen Landesliga-Meisterschaft nicht möglich. Dies soll sich in der kommenden Spielzeit ändern – und die Kalsdorfer Vereinsfunktionäre ließen Taten folgen. Mit Neo-Trainer Hannes Reinmayr und zahlreichen namhaften Verstärkungen zählen die Kalsdorfer zum engsten Favoritenkreis um den Meistertitel und den Aufstieg in die Regionalliga Mitte. Im Interview mit steirerliga.at spricht der Ex-Sturm-Graz-Profi über seinen neuen Verein und über den Stellenwert des Steirercups. 
  
Er ist bedacht darauf, den Druck von seiner Mannschaft weg zu nehmen und die Favoritenrolle im Kampf um den Meistertitel in der steirischen Sparkasse Landesliga anderen Teams zuzuschreiben: Die Rede ist von Hannes Reinmayr. „Auf Wildon muss man in der kommenden Saison aufpassen. Sie haben sich sehr gut verstärkt und können ein Wörtchen um den Titel mitreden. Generell glaube ich, dass sich vier bis fünf Mannschaften den Meistertitel unter sich ausmachen werden.“

Guter Start ist das Um und Auf
Auf die Frage, ob er seine Elf zu diesen vier bis fünf Teams zählt, kontert Reinmayr so: „Wir sind eine neu zusammengewürfelte Mannschaft. Wenn die Spieler das umsetzen, was wir uns in der Vorbereitung vorgenommen haben und am Platz das zeigen, was sie können, dann werden wir ganz oben mitspielen.“ Entscheidend sei, wie man in die Saison starte, denn mit breiter Brust und hohem Selbstvertrauen geht bekanntlich vieles einfacher. 
 
Generell ist der 40-Jährige von der guten Stimmung und dem tollen Teamgeist im Verein angetan: „Das ganze Umfeld ist sehr positiv eingestellt.“

Zum Ligaauftakt wartet mit Fehring ein unangenehmer Gegner. Die Oststeirer, die sich am Transfermarkt richtig ausgetobt haben (das Trainerteam wurde ausgetauscht, sieben Kicker wurden geholt und acht Stammspieler abgegeben), sind sehr schwierig einzuschätzen. Das weiß auch der Ex-Internationale: „Fehring kann bei uns ohne Druck aufspielen, weil sie nichts zu verlieren haben. Wir sind der vermeintlich haushohe Favorit – dieser Rolle müssen wir aber erst gerecht werden.“

Steirercup dient der internen Qualifikation
In der zweiten Runde des Steirercups gastiert der SC Kalsdorf am Samstag um 17 Uhr in Dobl. Angst, dass seine Spieler den Gegner unterschätzen oder sich für den Ligaauftakt am kommenden Dienstag gegen Fehring schonen, hat Coach Hannes Reinmayr nicht. „Wir nehmen die Cuppartie gegen Dobl sehr ernst. Diese Spiele sind sehr wichtig für uns, um in den Rhythmus zu kommen und sich das Team einspielen kann“, erklärt der 40-Jährige und nimmt seine Schützlinge in die Pflicht: „Wir wollen in Dobl eine gute Figur abgeben. Die Spieler können sich mit einer guten Leistung für die Startformation gegen Fehring qualifizieren – aber sich auch mit einer schwachen Darbietung aus der Mannschaft spielen. Daher erwarte ich mir vollen Einsatz.“


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