In Fürstenfeld gastiert der "Angstgegner"

Seit dem Wiederaufstieg im Jahre 2007 gab es für die Mannen des SC Raiffeisen Fürstenfeld gegen den ASK mayway Köflachfuerstenfeld.jpgwenig zu holen. Im Jahre 2007 konnte man im Herbstdurchgang noch 1:0 in der Weststeiermark gewinnen, wobei ein gewisser Christian Zorko damals das Siegestor erzielen konnte. Dieser ist nun, wie allseits bekannt sein dürfte, beim ASK Köflach unter Vertrag und hat den Fürstenfeldern in den letzten Partien des öfteren einiges aufzulösen gegeben. Es gab nämlich in den letzten fünf Spielen gegeneinander keinen Sieg der Fürstenfelder mehr. Am heutigen Freitag um 19 Uhr treffen die beiden Mannschaften wieder aufeinander.
 
Es wartet also eine schwierige Aufgabe, für die an sich als starke Heimmannschaft bekannt Fürstenfelder Elf, welche auch alles daran setzen wird, den ersten „3er“ in dieser Saison einfahren zu können. Die Vorzeichen dafür stehen nicht ungünstig: Bis auf Kapitän Christoph Wagner (Schambeinentzündung) und Hannes Flechl (Knorpelprellung im Knie) kann Neo-Coach Hermann Zrim erstmals in dieser Saison aus dem Vollen schöpfen.
 
Mit dabei ist erstmals in einem Heimmatch in dieser Saison auch Benjamin Posch, der bei seinem Freunden und Fans seit Jahren nur noch "Mr. Fürstenfeld" genannt wird und der nach einem halbjährigen (sehr erfolgreichen) Gastspiel beim SV Allerheiligen den Weg zurück zu alter Wirkungsstätte gefunden hat.

Wenn man die aktuelle Tabellensituation betrachtet, könnte man meinen, dass Köflach leichter Favorit sein könnte: Aber als Kenner beider Kader, Trainer und Mannschaften muss man von einem offenen Schlagabtausch ausgehen, ohne klaren Favoriten. 

Da beide Teams in der zweiten Runde Niederlagen einstecken mussten (Köflach nach 2:1 Vorsprung noch 2:3 gegen Flavia Solva und Fürstenfeld durch ein bitteres Last-Minute-Tor in Gleisdorf 0:1) geht es für beide Teams bereits darum, nicht den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren – galten doch beide Mannschaften vor Beginn als heiße Außenseitertipps auf den Titel.
 
von Markus Pammer 

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