Geglückter Saisonstart

pachern.jpgVoriges Jahr hieß es für den SV Pachern in der steirischen Sparkasse Landesliga zittern bis zum Schluss. Am Ende schaute nach einer turbulenten Saison, mit schlechter Hin- und umso besseren Rückrunde der zwölfte Tabellenrang heraus. Heuer sollte es anders werden, weg von der Abstiegszone und rein ins gesicherte Mittelfeld. Nach den ersten beiden Runden hat sich steirerliga.at bei Gerald Ulmer, Pacherns sportlichen Leiter, erkundigt, wie zufrieden man im Verein mit den vier Zählern aus den ersten beiden Spielen ist.

Platz im gesicherten Mittelfeld
 „Wir sind sehr zufrieden mit dem Start“, kommentiert Gerald Ulmer, der sportliche Leiter des SV Pachern den bisherigen Saisonverlauf. Und der kommt laut Ulmer nicht von ungefähr:„ Nachdem wir letzte Saison am Ende der Hinrunde auf einem Abstiegsplatz lagen, wurde in der Winterpause nachgebessert – und wir waren danach die drittbeste Rückrundenmannnschaft.“
 
Und diese Tendenz sollte beibehalten werden: „Nur nicht wieder zittern bis zum Schluss. Heuer wollen wir ins gesicherte Mittelfeld, vor allem, weil man aufgrund der derzeitigen Situation von Gratkorn und Hartberg nie wissen kann, wie viele Absteiger es am Ende werden.“
 
Sehr gute Arbeit in Pachern
Besonders zufrieden zeigt sich Ulmer über die sehr gute Arbeit, die beim SV Pachern geleistet wird: Angefangen von der Darbietung der jungen Truppe, deren Stamm sich gegenüber der Frühjahrssaison nur geringfügig geändert hat, bis zum Agieren des Trainerteams. Als Verbesserungsgrund gibt er an, die Mannschaft mit ein bis zwei hungrigen jungen Spieler zu ergänzen. Außerdem plädiert er für ständige Weiterentwicklung der Mannschaft sowie des Umfelds.
 
Mit Punkt zufrieden
Am heutigen Dienstag steigt das Nachtragsspiel in Frohnleiten, welches beim Stand von 1:0 aus der Sicht der Hausherren in der 30. Minute abgebrochen wurde. „Dieser Rückstand spielt in den Köpfen der Spieler keine Rolle, die Frohnleitner kamen einfach besser mit mit den Bedingungen zurecht. Und wir taten uns als spielerische Mannschaft bei diesen irregulären Bedingungen extrem schwer“, sagt Ulmer.
 
Trotzdem wäre man heute in Frohnleiten – „Eine sehr starke Truppe, man wird nicht umsonst so überlegen Meister der Oberliga“, so Ulmer – mit einem Punkt zufrieden.
 
von Gernot Komar 

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