Punkteteilung in Fürstenfeld

Der SC Raiffeisen Fürstenfeld trennt sich am Freitagabend im Spitzenspiel der vierten Runde in der Steirischen Sparkasse Landesliga gegen die Amateure des KSV Superfund mit 0:0. Für die Obersteirer ein mehr als schmeichelhaftes Ergebnis. Konnten Sie doch in 92 Minuten nicht ein einziges Mal aufs Tor schießen, wobei die Fürstenfelder im Gegensatz dazu mehrere 100% Chancen vorfanden.

Elferalarm im Kapfenberger Strafraum
Das Spiel beginnt ganz nach dem Geschmack der knapp 200 Zuschauer im Fürstenfelder Rudolf Gutmann Stadion. Rollende Angriffe und starke Kombinationen prägten das Spiel der gut aufgelegten Fürstenfelder Elf. Dagegen konnten nicht einmal die vier Profis (Gregoritsch, Tiber, Sharifi, Spirk) aus der Bundesligamannschaft von Werner Gregoritsch was tun.

Nach etlichen Großchancen kam das erste (negative) Highlight dieses Abends in Minute 19. Ein Schuss der Fürstenfelder wird auf der Linie in bester Goaliemanier gehalten (allerdings wurde der Ball von einem Kapfenberger Feldspieler zur Ecke abgewehrt). Selbst heftigste Reklamationen der Fürstenfelder konnten an dieser Fehlentscheidung des heute durch die Bank eher schwachen und kleinlichen Schiedsrichter Michael Spröd nichts ändern. Erholt von diesem Schock knallte Kapitän Christoph Wagner das Leder dann noch kurz vor der Pause an die Querlatte.
 
Fürstenfeld drückt weiter und bleibt unbelohnt
In der zweiten Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild wie in den ersten 45 Minuten: Harmlose Kapfenberger, deren Angriffe zumeist schon vor der Mittellinie unterbunden wurden und gefällig aufspielende Fürstenfelder, denen leider wie bereits in den Spielen zuvor sowohl die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, als auch das Glück in den Aktionen vor dem Kasten selbst fehlte.

So kam es, wie es kommen musste. Kapfenberg beschränkte sich auf die Verwaltung der Ergebnisses und kann somit einen (glücklichen) Punkt aus der Thermenhauptstadt mit nach Hause in die Obersteiermark nehmen.

von Markus Pammer 

 

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