Bereits in Minute fünf musste Köflach-Schlussmann Daniel Ruprecht zum ersten Mal hinter sich greifen. Driesner schloss nach einem Doppelpass mit Alexander Kontra herrlich zum 1:0 ins lange Eck ab. Er ließ dem Goalie überhaupt keine Chance. "Wir haben wirklich von der ersten Minute an gezeigt, dass wir gewinnen wollen. Es hat alles gepasst. Ich denke der Sieg geht 100-prozentig in Ordnung und hätte meiner Meinung nach auch noch höher ausfallen können." In Minute zwölf war es dann schon wieder so weit. Thomas Ulmer versuchte sich mit einem Schuss aus der Distanz. Ruprecht konnte den Ball nur abprallen lassen und Driesner staubte zum 2:0 ab. Schon zu diesem Zeitpunkt war die Partie mehr oder weniger entschieden. "Wir waren heute einfach viel zu schwach um in dieser Liga mit dieser Mannschaft irgendwo mitzuhalten", erklärt sich Hauser die Niederlage vor eigenem Publikum. Mit dem 2:0 ging es dann aber auch in die Pause.
Wenig Gegenwehr
Auch wenn die Partie in Bezug auf die Torfolge ein wenig einschlief, gab Pachern das Spiel nicht mehr aus der Hand und kontrollierte das Gastgeberteam nach Belieben. Es dauerte nämlich bis zur 80. Spielminute ehe der Ball zum dritten Mal den Weg ins Tor fand. Diesmal schloß Damir Omerovic eine perfekte Kombination über drei Stationen perfekt zum 3:0 ab. "Die Mannschaft hat heute Charakterstärke gezeigt und hat auf die Niederlage vor einer Woche geantwortet. Was will man mehr." Köflach tritt weiterhin von der Stelle und bleibt hinter den Erwartungen zurück. Pachern rangiert aufgrund der 3:4-Niederlage Gleisdorfs in Kindberg wieder auf Tabellenplatz zwei.
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