Größte Aufgaben stehen noch bevor
"Eigentlich stehen wir genau da, wo wir stehen sollten", analysiert Pressesprecher Gernot Eingang die aktuelle Tabellensituation. Mit 17 Punkten steht sein ATV Irdning auf dem sechsten Platz in der Sparkassen Landesliga, mit nur drei Punkten Rückstand auf den zweiten Tabellenrang. Doch laut Eingang ist dies eine Momentaufnahme, denn für ihn warten erst in den nächsten Runden mit Gratkorn, Pachern und Gleisdorf die richtig großen Aufgaben. "Erst nach diesen Partien werden wir sehen, wie gut wir wirklich sind und wo wir stehen", blickt der Pressesprecher den kommenden Runden entgegen.
Unentschiedenkönig ATV
Zwar liegen die Irdninger mit ihrem sechsten Platz voll auf Kurs ihr Saisonziel zu erreichen, aber ein Blick auf die Statistik lässt erkennen, dass man wesentlich besser dastehen könnte. 21 erzielten Toren stehen nur zwölf erhaltenen gegenüber – und man verließ das Feld in dieser Saison erst einmal als Verlierer. Eigentlich Topwerte, wären da nicht die fünf Spiele in denen man in dieser Saison schon die Punkte geteilt hat. "Das ist vielleicht unser Problem, wir machen teilweise Torchancen nicht rein, die wir im vorigen Jahr einfach gemacht haben. Mir wäre lieber, wir verlieren ein Spiel und gewinnen zwei, als dreimal Unentschieden zu spielen", sieht Eingang die aktuelle Lage.
Lust auf mehr ?!
"Anhand der wenigen Niederlage und der Torstatistik sieht man, dass wir nicht so schlecht Fußball spielen können. Oft fehlt auch nur ein bisschen Spielglück und wir hätten als Sieger vom Platz gehen können", so der Pressesprecher, der mit der aktuellen Lage auch fast ganz zufrieden ist: "Man kann mit der aktuellen Situation zufrieden sein, aber wenn man an die vielen knappen Unentschieden denkt und den Abstand zur Spitze sieht, dann bekommt man schon Lust auf mehr."
Das nächste Spiel führt die Irdninger am Samstag nach Gratkorn, zu den FC PAX Gratkorn Amateuren. Dort gilt es zu beweisen, wieviel Lust auf mehr in ihnen steckt. "Es wird sicher eine schwere Partie. Wir müssen aufpassen und dürfen sie auf keinen Fall spielen lassen, denn dann kann es bitter werden", weiß Eingang. Vor allem, da die Gratkorner durch die Länderspielpause auch wieder auf den Kader der Profis zurückgreifen können.
von Gernot Komar
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