GAK-Präsident Benedikt Bittmann kennt keine Gnade mehr

gak.jpgBenedikt Bittmann hatte schon ruhigere Tage. Der GAK-Präsident konnte in den letzten Wochen zufrieden auf seinen Verein blicken. Sportlich zufriedenstellend und wirtschaftlich aufatmend bestritt der GAK die Hinrunde in der Regionalliga Mitte. Bis zum Auswärtsspiel in St. Florian. Bis ein "Fan" der Grazer den Schiedsrichter-Assistenten attackierte und das Spiel frühzeitig beendet wurde (wir berichteten). "Ich bin mit meiner Geduld am Ende. Das, was in St. Florian passiert ist, ist eine Frechheit. Ich lasse mir den Verein nicht kaputt machen. In Zukunft wird es null Toleranz geben", kündigt ein bitterböser Bittmann eine härtere Gangart an.

Die "totale Ordnung" - das ist es, was Bittmann im Verein erreichen will. Deshalb ist er angetreten im August - damals, als der Grazer Traditionsklub Klub nach dem dritten Zwangsausgleich wieder einmal vor dem Aus stand. "Um die paar Chaoten aus dem Verkehr zu ziehen, werden wir noch enger mit unseren Fanklubs, der "Fan-Polizei" und den Gastgeber-Klubs zusammenarbeiten. Es wird bei jedem Spiel Videoüberwachung geben – möglicherweise auch bei Auswärtsspielen. In Zukunft werden wir auch zivilrechtlich gegen jeden vorgehen, der den Verein schädigt." Der Präsident greift durch. Und so wird es gegen den "Becherwerfer" von St. Florian ein Stadionverbot und eine Regressforderung geben.

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