"Die Mannschaft ist jung, willig und schwer in Ordnung."

Morgen (Dienstag) führt Martin Maierhofer die Mannschaft des TSV Sparkasse Pöllau zum ersten Mal nach der Winterpause auf den grünen Rasen. Der Neo-Trainer übernahm den Posten von Christian Maier und möchte die Oststeirer im Frühjahr aus der Abstiegszone führen. "Das ist unser Ziel", erklärt er ohne weitere Worte. Es wartet in jedem Fall eine harte Rückrunde auf den Tabellenvierzehnten der steirischen Landesliga, denn noch ist nicht fix, wie viele Vereine aus der Regionalliga absteigen, was wiederum ausschlaggebend für die Anzahl der Absteiger in der Landesliga ist. Drei Punkte fehlen auf das theoretisch sichere Ufer, fünf auf Rang elf. "Die Mannschaft ist jung, willig und schwer in Ordnung", meint Maierhofer und ist davon überzeugt, dass man den Klassenerhalt schafft.

Wichtig sei, dass man sich im taktischen Bereich verbessert. "Wer hinten sicher steht, tut sich im Spiel nach vorne leichter. Oder man verliert enge Partie dann nicht", so der Neo-Trainer. "Zumindest ist die Chance auf Punkte dann wesentlich größer." Natürlich wird man in der Vorbereitung der Pöllauer auch auf Kondition-Defizite und auf die körperlichen Verfassung der Mannschaft schauen. "So wie bei allen Vereinen wird es auch bei uns eine große Rolle spielen, dass jeder topfit in die Rückrunde startet."

Bis jetzt wurde noch kein Spieler verpflichtet. Viel wird sich laut Maierhofer am Spielersektor aber auch nicht mehr tun. "Ich denke, die Mannschaft ist gut genug, um den Klassenerhalt auch so zu schaffen. Ich habe daher keine Neuzugänge gefordert, es sei denn es würde sich etwas ergeben." Wenn, müsste es entweder ein Stürmer oder ein Mann für die Defensive sein.

Was die Rückrunde ein wenig einfacher gestalten würde, wäre seiner Meinung nach ein schnelles Erfolgserlebnis. "Könnten wir eine starkes Team gleich zu Beginn besiegen, geht sicher vieles von selbst."

von Martin Mandl

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