"Das letzte Mal als ich solche Schmerzen hatte, war es ein Meniskuseinriss. Das ist also kein gutes Vorzeichen. Die Erinnerungen sind nicht die Besten." Demnächst sollte er eine genaue Diagnose vom Arzt bekommen.
Ganz falsch war auch das Gerücht von der Abwanderung des 19-jährigen Ritzmaiers nicht. "Ich habe bereits in der Winterpause eine Woche lang in Lustenau mittrainiert. Es hat ganz gut gepasst", erklärt er. Warum es sich der Transfer zum FC Lustenau letztlich dann aber doch noch zerschlagen hat, ist ihm selbst nich ganz klar. "Wichtig ist, dass es im Sommer klappt", so Ritzmaier.
Er bekommt dadurch die Möglichkeit, einen weiteren Schritt in Richtung Profifußball zu machen. "Ich habe das Ziel, Profi zu werden. Diese Chance muss ich nutzen, auch wenn ich Leoben viel zu verdanken habe." Bis es dann allerdings wirklich zum Wechsel kommt, dauert es noch ein wenig. Erst im Sommer kehrt der Mittelfeldmotor den Donawitzern den Rücken. Bis dahin hat er noch viel vor. "Ich verschwende keinen Gedanken an Lustenau. Wir werden mit unserer super jungen Truppe hier in Leoben im Frühjahr für Furore sorgen. Davon bin ich überzeugt."
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von Martin Mandl
Fotoslide: RIPU-Sportfotos
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