Spannung und Tore vorprogrammiert

leoben_big.jpggak.jpgASV Stein Reinisch Allerheiligen gegen FC Superfund Pasching war gestern, schon heute folgt nämlich der nächste Kracher in der 16. Runde der Regionalliga Mitte. Der DSV Leoben trifft in Donawitz ab 14 Uhr auf den GAK. Das Steirer-Derby verspricht Spannung und Tore. Zumindest wenn man auf die Torschützenliste blickt. Sowohl auf Seiten des DSV als auch beim GAK findet sich jeweils ein Spieler, der zu den besten fünf Torschützen der Liga zählt. In der Elf von Trainer Andreas Kindlinger ist das Rexhe Bytyci (zwölf Tore), die Rotjacken vertrauen auf Tore von Herbert Rauter, der im Herbst noch um zwei Mal öfter ins Volle traf.

Die beiden Spieler haben aber nicht nur die Torjägerqualitäten generell gemeinsam. Sowohl Bytyci als auch Rauter trafen im Hinspiel beim 3:1-Erfolg der Rotjacken. Der Leoben-Stürmer erzielte damals überhaupt seinen ersten Treffer für den Verein. "Ich habe gute Erinnerungen an die Partie, auch wenn wir verloren haben", erklärt der 23-Jährige. Er ist übrigens davon überzeugt, dass man sich heute für die Schlappe aus der Hinrunde revanchieren wird. "Wir sind zu Hause ungeschlagen und brauchen uns daher sicher nicht zu verstecken. Auch nicht, wenn der Gegner GAK heißt.."

Dass das Spiel von ursprünglich Freitag 18 Uhr auf heute 14 Uhr verschoben wurde, sieht der  1,85 Meter große Vollblutstürmer als Vorteil. "Es ist schönes Wetter angesagt. Vielleicht wird der Boden noch besser dadurch. Für diese Jahreszeit muss man mit den Bedingungen aber ohnehin zufrieden sein, auch wenn der Platz sehr hart ist." Meisterfußball wird das Publikum laut Bytyci wahrscheinlich nicht zu sehen bekommen. "Wir werden uns aber auf jeden Fall bemühen", sagt er.

Die Vorbereitung verlief auf beiden Seiten zufriedenstellend. Die Neuzugänge konnten integriert werden und beide Vereine  verbuchten Achtungserfolge in Testpielen. Die Grazer bogen zuletzt beispielsweise die Admira Amateure mit 3:1. Leoben gewann mit dem gleichen Ergebnis gegen FC Gratkorn.

Worauf man sich außerdem verlassen kann, wird die Stimmung sein. 500 Fans aus Graz haben sich angesagt. Es bleibt abzuwarten, wie sehr Leoben auch in dieser Hinsicht dagegen hält. Steirerliga.at berichtet vom Derby per Super-Liveticker.

von Martin Mandl 

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