Kindberg-Sieg bei Kalander-Rückkehr

altaltNa bitte! Beim ersten Spiel unter Neo-Trainer Helmut Kalander gelingt dem SVA E-Werk Kindberg am Freitagabend vor eigenem Publikum gegen den FC Zeltweg der erste Dreier. Die Mürztaler konnten sich in der 22. Runde der steirischen Sparkassen Landesliga knapp aber doch mit 2:1 durchsetzen. Für die Tore der Heimischen sorgten Drazan Sekic und Christoph Trippl. Dabei führten die Gäste mit 1:0. Michael Gärtner versenkte das Leder im eigenen Netz. Damit kann Kindberg durchschnaufen und schöpft wieder Hoffnung im Abstiegskampf. Für Zeltweg wird der Druck immer größer. 

 

Nervöser Beginn

Das Match im Stadion Kindbergdörfl beginnt verhalten. Man merkt beiden Vereinen an, dass es hier heute um sehr viel geht. Der Gewinner kann voerst durchatmen, der Verlierer kann sich auf eine harte Restsaison einstellen. Die 200 Zuseher sehen eine zerfahrene Partie. In der 13. Minute steht es dann aus dem Nichts 1:0 für die Gäste. Michael Gärtner fälscht eine Zeltweger Flanke unglücklich ab und der Ball landet im eigenen Kasten. Das tut ganz schön weh. Damit hat Kindberg nicht gerechnet. Man rennt unter dem neuen Trainer Helmut Kalander also wieder einem Rückstand hinterher. Die Heimischen erfangen sich aber recht schnell und können in der 22. Minute ausgleichen. Drazan Sekic trifft per Kopf. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit hat Kindberg dann mehr vom Match, kann aus dem Übergewicht im Mittelfeld kein Kapital schlagen und so geht es mit dem 1:1-Unentschieden auch in die Kabinen. 

Kalte Dusche für Zeltweg

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Gäste: Drei Minuten nach Wiederanpfiff führen die Heimischen und haben das Match somit gedreht. Christoph Trippl darf jubeln. Mit der Führung im Rücken spielen die Hausherren jetzt gut und lassen hinten nichts anbrennen. Zeltweg ist zwar bemüht, aber man will einfach nicht richtig vor das Tor kommen. So vergehen die ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit und die Gäste werden immer noch offensiver. Man geht jetzt hohen Risiko. Die Griesenauer-Elf weiß ganz genau, was eine Niederlage in dieser Partie bedeutet. Kindberg steht hinten aber sicher und wird im Konter immer wieder gefährlich. Das dritte Tor will der Kalander-Truppe aber erst nicht gelingen. So bleibt es doch bis zum Schluss spannend. Dennoch: Die Kindberger gewinnen knapp aber doch mit 2:1. 

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