DSV Leoben bekommt die volle Wucht des Fürstenfelder Angriffsschwungs zu spüren!

Am 9. Spieltag der Saison 17/18 kam es in der steirischen Landesliga zum Aufeinandertreffen des SC Raiffeisen Fürstenfeld mit dem DSV Leoben. Und dabei gelang es den Heimischen erneut sehr erfolgreich Fußball zu spielen bzw. legte man Bad Radkersburg im Kampf um die Tabellenspitze etwas vor. Die Tabelle lügt nicht - im Fall der Thermenstädter schon gar nicht. Dem Trainerduo ist es gelungen, eine soweit unveränderte Mannschaft soweit zu festigen, dass man wo auch immer, imstande ist, die Leistung abzurufen. Demzufolge sind die Fürstenfelder auch ein ganz heißer Kanditat auf den Herbstmeistertitel. Was dann angesichts der hochklassigen Konkurrenz doch eine große Überraschung wäre. Wesentlich kleinere Brötchen gilt für die Leobener zu backen. Deren täglich Brot heißt derzeit auch Abstiegskampf, wenngleich man doch über die nötige Klasse verfügen sollte, um da unten auch raus zu kommen.

 

Der Gastgeber nimmt das Zepter vom Start weg in die Hand

Die Fürstenfelder sind zurzeit zweifelsohne das „Team der Stunde“ in der Liga. Konnte zuletzt doch auch der GAK 1902 vor über 2000 Zusehern in die Knie gezwungen werden. Demnach hat man nun auch einen weiteren „Dreier“ im Visier, konnten die Leobener in den acht Partien doch erst einmal voll anschreiben. Und der seit nunmehr sieben Partien unbesiegte Hausherr, ist dann vom Start weg sehr bemüht, möglichst früh zu einem Erfolgserlebnis zu gelangen. Der "Knipser vom Dienst" Domagoj Beslic hat auch den frühzeitigen Führungstreffer vor den Beinen, er lässt die Möglichkeit jedoch vorerst ungenützt. Aber in der 22. Minute kommt es dann doch zum 1:0, ein Tor mit Ansage - Erik Kahr kann sich dabei per Kopf in die Schützenliste eintragen. In weiterer Folge bestimmen die Fürstenfelder, mit der Führung im Rücken, das Geschehen ohne Wenn und Aber. Die Auffinger-Schützlinge sind zwar bemüht, Nadelstiche zu setzen, was dann aber nicht wirklich gelingen mag. Da ist bei den Hausherren schon eine sehr breite Brust ersichtlich, ein Resultat aus den letzten erfolgreich absolvierten Wochen - Halbzeitstand 1:0.

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Das Fürstenfelder Trainerduo Sascha Stocker bzw. Peter Hochleitner surft mit den Fürstenfeldern weiterhin auf der Erfolgswelle.

 

Für die Leobener gibt es überhaupt nichts zu holen

Angesichts der atemberaubenden Fürstenfelder Konstanz in den letzten Spielen, konnte man eigentlich davon ausgehen, dass für Leoben nun Punkte beinahe außer Reichweite liegen. Und in der 48. Minute gelingt es den Heimischen dann auch ein Schäuferl nachzulegen. Kapitän Andreas Glaser trifft dabei aus spitzen Winkel punktgenau zum 2:0 in den Winkel. Und nur zwei Minuten später wird der Spielstand dann vor begeisterten Zusehern auf 3:0 erhöht. Nach Beslic-Zuspiel ist es auf das Neue Andreas Glaser, der Grund zum Jubel hat. Damit sind die Messen dann für die Obersteirer soweit vorzeitig gelesen bzw. werden die Fürstenfelder ihrer Favoritenrolle in diesem Match vollauf gerecht. In der 71. Minute markiert Beslic sein schon obligates Tor - mit seinem bereits 12. Saisontreffer erhöht er per Kopf auf 4:0. Damit war DSV Leoben dann noch relativ gut bedient - Fürstenfeld hingegen unterstreicht einmal mehr die Topform, in der man sich gegenwärtig befindet - Spielendstand 4:0. In der nächsten Runde gastieren die Fürstenfelder, am Samstag, 30. September um 16:00 Uhr, in Trofaiach. Am selben Tag mit der Startzeit um 18:30 Uhr gastiert Leoben beim GAK 1902.

 

SC FÜRSTENFELD - DSV LEOBEN 4:0 (1:0)

Rudolf Gutmann Stadion, 350 Zuseher, SR: Thomas Paier

Torfolge: 1:0 (22. Kahr), 2:0 (48. Glaser), 3:0 (50. Glaser), 4:0 (71. Beslic)

Stimme zum Spiel:

Sascha Stocker, Trainer Fürstenfeld:

"Gegen einen spielstarken Gegner haben wir wiederum aufzeigen können bzw. haben wir nur ganz wenig zugelassen. Es läuft bestens, natürlich sind wir sehr bemüht darum, diesen Zustand so lange wie möglich, zu erhalten."

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Bild: Richard Purgstaller

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