SC Fürstenfeld: Man will weiter mitgeigen im Konzert der Großen!

Der SC Raiffeisen Fürstenfeld der gegenwärtig seine bereits elfte Spielsaison in Serie in der Landesliga absolviert, war in der Hinrunde mit Sicherheit das "Team der Stunde". Schaffte man im Jahrzehnt davor doch nur einen Platzierungsschnitt von 7,6. Nur in der Spielzeit 08/09 war es mit dem dritten Platz einmal gelungen für etwas Aufsehen zu sorgen. Auch der Fehlstart in Bruck/Mur konnte die zielorientierten Fürstenfelder nicht wirklich aus der Bahn werfen. So war es dann gelungen zwölf Spiele lang unbesiegt zu bleiben bzw. sich dann im Endeffekt den zweiten Tabellenplatz hinter St. Anna/Aigen zu sichern. Aufgrund dieser doch sehr imposanten Hinrunde sollten die Thermenstädter nun im Frühjahr auch zu den potenziellen Titelanwärtern gezählt werden. Wäre da nicht der Umstand, dass es die personifizierte Torgefahr Domagoj Beslic noch einmal wissen will und zurück zum Regionalligisten nach Lafnitz kehrt. Die Frage die sich nun stellt ist die, wer den Kroaten auch nur annähernd ersetzen soll. Markierte dieser doch gleich 18 der insgesamt 37 Fürstenfelder Herbsttreffer.

 

Man will sich weiterhin vorne etablieren

Wie sieht Sascha Stocker, der zusammen mit Peter Hochleiter für das Coaching in Fürstenfeld verantwortlich ist den gegebenen Sachverhalt bzw. was erwartet er von der nahen Zukunft. Ligaportal.at plauderte mit dem umtriebigen, sympathischen Trainer: "Natürlich ist die Hoffnung stets gegeben, dass es gelingt eine starke Performance abzulegen. Aber mit einer solchen konstanten Herbstrunde war wirklich nicht zu rechnen. Nachdem wir zuvor doch etwas unterm Wert geschlagen wurden, haben wir Kleinigkeiten an der Spielanlage verändert. Was soviel bedeutet, dass das Augenmerk nun auch verstärkt auf die Defensive gerichtet ist. Hinzu kommt auch, dass nun auch eine entsprechende Kaderbreite gegeben ist um den Ansprüchen der Landesliga gerecht zu werden. Die Herbst-Highlights waren wohl die Siege gegen die beiden Mitstreiter Bad Radkersburg bzw. beim GAK 1902. Weniger mit Ruhm bekleckert haben wir uns hingegen beim torlosen Unentschieden zuhause gegen den Nachzügler aus Pöllau." - so Trainer Stocker. Mit den Freilufteinheiten geht es am 15. Jänner los - die Testspiele gehen dann weitgehenst am eigenen Kunstrasen über die Bühne. Ob ein Ersatz für den abtrünigen Tormacher Beslic gefunden wird bleibt einmal abzuwarten. Was das Saisonziel anbelangt gilt für das soweit gleichberechtigte Trainerduo, das wohlweislich auf einer Wellenlänge schwimmt: "Wenn es gelingt am Ende des Tages ganz vorne zu liegen, dann wird man den erstmaligen Aufstieg in die Regionalliga Mitte gerne mitnehmen."

FFTorjubel Bildgröße ändern

Die Fürstenfelder Jubeltraube gab es in der Hinrunde desöfteren zu sehen. Jetzt will man auch im Frühjahr entsprechend erfolgreich auftreten.

(Bild: Richard Purgstaller)

 

DATEN & FAKTEN:

Tabellenplatz: 2. LL

Heimtabelle: 4.

Auswärtstabelle: 2.

längste Serie ohne Sieg: 2 Spiele

höchster Sieg: 6:1 in Trofaiach (10. Runde)

längste Serie ohne Niederlage: 12 Spiele

höchste Niederlage: 0:2 in St. Anna/A. (14. Runde)

geschossene Tore/Heim: 2,5

bekommene Tore/Heim: 1,0

geschossene Tore/Auswärts: 2,3

bekommene Tore/Auswärts: 1,1

Spiele zu Null: 6

Fairplaybewerb: 3.

erhaltene Karten: 29 x gelb

erfolgreichster Torschütze: Domagoj Beslic (18 Tore)

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

 

 

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