Landesliga-Winterfazit (Teil 1) - USV St. Anna/Aigen:

Ab 9. bzw. 10. März rollt das Leder wieder in der so spielstarken steirischen Landesliga. Ligaportal.at nimmt schon einmal jede einzelne Mannschaft explizit unter die Lupe bzw. betrachtet genauer was sich in der Winterübertrittszeit so alles getan hat. Hinzu kommt dann noch eine Rückrunden-Vorschau, die dann so oder auch ganz anders eintreffen kann. Den Anfang macht Herbstmeister USV Raiffeisenbank Weindorf St. Anna/Aigen, der sich aufgrund der starken Herbst-Performance berechtigte Hoffnungen auf den begehrten Titel bzw. den erstmaligen Aufstieg in die Regionalliga Mitte machen darf.

Ausgangslage: Die Überfälligen

Zuletzt war die kampstarke Truppe in der Liga am zweiten bzw. dritten Platz zu finden. Auch diesmal legen die Mannen von Coach Tomislav Kocijan bislang eine beispiellose Konstanz an den Tag. Vor allem in der Fremde konnte St. Anna/A. kein zweites Team auch nur annähernd das Wasser reichen. Aber die Konkurrenz ist entsprechend groß, Ausrutscher sollte man sich nicht wirklich viele erlauben.

Wintertransfers: Man vertraut auf Altbewährtes

Man ist anscheinend vollends überzeugt von den eigenen Qualitäten. Denn der Herbstchampion verzichtete vollends auf Neuzugänge. Was dann auch nicht ganz so überraschend kommt. Denn der Leader markierte die meisten Treffer im Herbst bzw. kassierte man auch die wenigsten Gegentore. Pfeifer (Mühlgraben) und Kainz (Fehring) wechselten die Fronten.

Alles ist danach ausgerichtet, dass man beim USV St. Anna/Aigen im Juni endlich den Ligatiel bejubeln kann.

(Bild: Richard Purgstaller)

Testspielbilanz: Die Form passt soweit schon

4 Spiele hat St. Anna/Aigen bereits in den Beinen. Gegen die beiden Oberligisten Großklein und Gamlitz hatte man mit 3:1 bzw. 4:0 die Nase klar vorne. Auch gegen den den Regionalliga-Club Kalsdorf konnte man mit einem 0:0 bereits deutlich aufzeigen. Einzig gegen den kroatischen Verein NK Polet Sveti Martin na Muri hatte man mit 1:2 knapp das Nachsehen. In der Testspielphase konnten Marko Guja und Christoph Kobald bereits desöfteren Torgefahr aufblitzen lassen.

Frühjahrs-Vorschau: Der Titel erscheint realistisch

Dem Tabellenführer ist es durchaus zum zutrauen jetzt im Frühjahr den ganz großen Coup zu landen. Kein unerheblicher Vorteil ist die Tatsache, dass man auf den Tabellendritten bereits einen 7-Punkte-Vorsprung aufweist. Aber wer St. Anna/A. kennt, der weiß auch, dass man sich darauf ganz und gar nicht ausruhen wird bzw. dass man von Anfang an versuchen wird, entsprechend in die Erfolgsspur zu finden bzw. dort dann auch nach Möglichkeit zu bleiben,

Rückrundenstart:

Samstag, 10. März, 14:00 Uhr in Trofaiach

Robert Tafeit

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