Ab 9. bzw. 10. März rollt das Leder wieder in der so spielstarken steirischen Landesliga. Ligaportal.at nimmt schon einmal jede einzelne Mannschaft explizit unter die Lupe bzw. betrachtet genauer was sich in der Winterübertrittszeit so alles getan hat. Hinzu kommt dann noch eine Rückrunden-Vorschau, die dann so oder auch ganz anders eintreffen kann. Jetzt ist es der Tabellenzweite SC Raiffeisen Fürstenfeld, der genauer beleuchtet wird. Die Thermenstädter können zweifelsohne als die ganz große Überraschung der Hinrunde bezeichnet werden.
Dass die Fürstenfelder im elften Ligajahr infolge dermaßen auftrumpfen können, damit war wahrlich nicht zu rechnen. Aber eben die Unbekümmertheit brachte die Truppe vom Trainerduo Peter Hochleitner/Sascha Stocker nun in diese hervorragende Ausgangsposition. Ist man doch mit nur einem Zähler Rückstand im Windschatten von Herbstmeister St. Anna/Aigen zu finden. Das große Fragezeichen, das es zu beantworten gilt, ist der Umstand wie man den Abgang von Tormacher Domagoj Beslic, der nach Lafnitz abwanderte, wegstecken kann.
Mit Weber, Fekonja (Bad Gleichenberg) und Rasic (Markt Allhau/Bgld-Liga) hat man sich gezielt verstärkt. Das Spiel der Fürstenfelder wird aufgrund des Beslic-Abgangs wohl etwas breiter aufgestellt sein. Was dann wieder nach sich zieht, dass man um einiges schwerer zum ausrechnen ist. Weiters haben Flatscher (Bad Mitterndorf), Schweinzer (Bad Waltersdorf), Unterweger (Frauental) und Brandner (Ausland) die Fronten gewechselt.
Gelingt es dem SC Fürstenfeld nun auch im Frühjahrsdurchgang, eine solch starke Performance wie im Herbst an den Tag zu legen.
(Bild: Richard Purgstaller)
Der Tabellenzweite ist als letzter Verein in die Aufbauphase eingestiegen. Dafür agiert man jetzt mit Vollgas, zuletzt gab es gleich vier Testspiele am Stück: Gegen die drei Oberligisten Bad Waltersdorf, Kirchberg und Fehring hatte man die Nase vorne. Gegen den Nachbar aus dem burgenländischen Pinkafeld gab es ein 4:4-Remis. Andreas Glaser und Mario Rasic, der sich bereits bestens integriert zeigte, konnten dabei bereits mit einer entsprechenden Torgefährlichkeit aufwarten.
Auch wenn die Fürstenfelder jetzt in der Rückrunde nicht zum heißen Kreis der Titelanwärter zählen, sollte man diese nicht außer Acht lassen. Dafür spricht auch der 6-Punkte-Vorsprung auf den Dritten GAK 1902. Aber in Summe betrachtet müsste doch vieles zusammenpassen, sollte dem FSK der erstmalige Aufstieg in die Regionalliga Mitte tatsächlich gelingen.
Freitag, 9. März, 19:00 Uhr zuhause gegen den SC Bruck/Mur
Robert Tafeit
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