Die Steirerliga 17/18, die sich diesmal als besonders spielstark erwiesen hat, ist Geschichte. Meister GAK 1902 verabschiedete sich in die Regionalliga Mitte, die KSV Amateure und die Trofaiacher müssen den bitteren Weg in die Oberliga antreten. Mit den drei Aufsteigern Frauental, St. Michael und Lafnitz II, kommen drei Mannschaften hinzu, die erstmalig Landesligaluft schnuppern. Aufgrund deren Darbietungen in den drei Oberligen darf man sich aber auf eine geballte Ladung an Spielfreude bzw. Offensivbereitschaft einstellen. Ligaportal.at lässt die so ereignisreiche Spielsaison noch einmal Revue passieren bzw. nimmt die jeweiligen Teams noch einmal genauer unter die Lupe. In der ersten Augustwoche erfolgt dann der Anpfiff zur mit sehr viel Spannung erwarteten Saison 18/19 in der steirischen Landesliga.
Heim (7.): 15 9 2 4 30:23 29 Punkte
Niederlagen: Fürstenfeld (1:4), Liezen (2:3), St. Anna (1:2), Voitsberg (1:4)
Auswärts: (12.): 15 4 2 9 20:42 14 Punkte
Siege: Pöllau (4:3), Wildon (1:0), Gnas (2:1), Liezen (4:3)
Bester Torschütze: Mohamad Mohsenzada (12 Tore)
In Heiligenkreuz darf man mit dem Gezeigten in der vierten Landesligasaison durchaus zufrieden sein. Wenngleich man sich aber für die anstehenden Spielzeit in der Steierliga doch einiges an Luft nach oben gelassen hat. Zumindest aber die Rolle als Zünglein an der Waage sollte man den Stiefingtalern auch diesmal zubilligen. Vor allem im eigenen Stadion ist den Schützlingen von Trainer Gerald Tödtling nur schwer beizukommen.
Einmal mehr war Mohamad Mohsenzada in der abgelaufenen Saison in Heiligenkreuz der erfolgreichste Torschütze.
Heim (10.): 15 7 3 5 29:24 24 Punkte
Niederlagen: Gnas (3:5), Trofaiach (0:2), St. Anna (0:2), Bruck/Mur (1:5), Lebring (0:4)
Auswärts (10.): 15 4 2 9 28:32 14 Punkte
Siege: Pöllau (6:1), Trofaiach (5:3), Liezen (4:1), Wildon (1:0)
Bester Torschütze: Mitja Flisar (21 Tore)
Turbulente Zeite erlebte man in dieser Spielsaison beim Aufsteiger in Bad Radkersburg. Musste man doch im Laufe der Meisterschaft zur Kenntnis nehmen, dass der großzügig aufgestellte Kader ganz einfach nicht mehr tragbar war. Demnach folgte dann im Frühjahr unter einem neu konzipierten Vorstand auch das große Abspeckprogramm. Mit Trainer Mario Haas, der nun von Johann Bez abgelöst wird, war es dann gelungen, zumindest 14 Punkte in den 15 Rückrundenpartien gutzuschreiben.
Schlussmann Alexander Sunko konnte in Bad Radkersburg in der Rückrunde über Unterbeschäftigung nicht klagen.
Bilder: Richard Purgstaller
Robert Tafeit
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