Erbarmungslos: St. Anna/Aigen lässt sich auch von Lebring nicht vom Erfolgsweg abbringen!

Am 4. Spieltag der Saison 18/19, kam es in der steirischen Landesliga zum Aufeinandertreffen des USV RB Weindorf St. Anna am Aigen mit dem SV Lebring TIBA Gady Raiba. Und dabei gelang es den Hausherren erneut eine ganz starke Performance abzurufen. In dieser Verfassung ist St. Anna/Aigen einmal mehr zu den potenziellen Titelanwärtern zu zählen. So ist es gelungen die Sommerabgänge nahtlos zu ersetzen bzw. ist praktisch überhaupt kein Leistungsabfall zu verzeichnen. Mit 10 Punkten aus vier Spielen und einer beeindruckenden Tordifferenz von 14:1 hat man sich auch auf die Fersen von Leader Fürstenfeld geheftet. Die Lebringer mussten bei dieser deutlichen Leermeldung möglicherweise einmal mehr anerkennen, dass auch diesmal nur zu Mittelmaß reichen könnte. Aber noch ist die Punktejagd jung bzw. besteht die Möglichkeit das Ganze noch zu einem besseren zu drehen.

 

Die Heimischen sind der Chef im Ring

Bei Kräftemessen des Tabellenzweite mit dem Sechsten war soweit eigentlich jeder Spielausgang vorstellbar. St. Anna/A. befindet sich aufgrund des Heimvorteils bzw. wegen der letzten bärenstarken Vorstellung in Leoben etwas in der Favoritenstellung. Aber die Lebringer sind doch soweit bekannt dafür, dass man imstande ist gegen jeden Gegner in der Liga zu punkten. Das Spiel beginnt dann mit einem echten Paukenschlag. 5. Minute: Nach einem Kobald-Eckball ist Patrick Ramminger per Kopf mit der raschen 1:0-Führung zur Stelle. Was dann die Lebringer verständlicherweise noch mehr zum handeln zwingt bzw. gilt es nun die Defensive zu lockern, um im Spiel nach vorne mehr Drive zu erzielen. Aber den Erfolg verbuchen dann wiederum die Kocijan-Mannen. Marko Guja markiert in der 22. Minute seinen schon obligaten Treffer - neuer Spielstand: 2:0. Was dann doch zurfolge hat, dass der Gastgeber ganz klar das Zepter in der Hand hat. Mit dem Zweitorevorsprung geht es dann auch in die Halbzeitpause.

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Trainer Tomislav Kocijan befindet sich mit St. Anna/Aigen vollends in der Erfolgsspur, wie der zweite Tabellenplatz auch verdeutlicht.

 

Die Gäste mit der kurzen Hoffnung

Wollen die Lebringer noch etwas Zählbares verbuchen, muss wohl sehr bald das Anschlusstor her. Ansonsten läuft man doch Gefahr gegen einen spielfreudigen Gegner den dritten Gegentreffer zu kassieren. Und ersteres sollte dann tatsächlich eintreffen. Denn bereits in der 47. Minute gelingt es den Gassmann-Schützlingen auf 2:1 zu verkürzen - Daniel Krempl kann sich dabei in die Schützenliste eintragen. Aber die Gästehoffnungen doch noch etwas zu reißen, lösen sich dann bereits in der 55. Minute in Rauch auf. Verantwortlich dafür ist Christoph Kobald, der einmal mehr seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellen kann - neuer Spielstand: 3:1. Von diesem Zeitpunkt an lässt der Gastgeber dann nichts mehr anbrennen bzw. gelingt dann auch noch Treffer Nummer 4. 85. Minute: Marko Guja beweist viel Übersicht, als er einen Ball über den zu weit vor dem Tor postierten Patrick Krenn zum 4:1 lupft. Was dann auch zugleich den Spielendstand darstellt. In der nächsten Runde gastiert St. Anna/Aigen am Freitag, 7. September um 19:00 Uhr in Heiligenkreuz. Die Lebringer besitzen zur selben Zeit das Heimrecht gegen Frauental.

 

USV ST. ANNA/A. - SV LEBRING 4:1 (2:0)

Stahlbau Müller Arena, 300 Zuseher, SR: Michael Spörk

USV St. Anna/A.: Waltl, Petric, Guja (88. Puntigam), Bratic, Kobald, List, Balazic, Ramminger, Lackner, Klöckl, Salamun (80. Schleich)

SV Lebring: Krenn, Greistorfer, Schnaderbeck, Krempl, Teuschler, Schöpf, Wallner (77. Kreimer), M. Gsellmann (77. Gruber), R. Gsellmann, Rauter, Hofer

Torfolge: 1:0 (5. Ramminger), 2:0 (22. Guja), 2:1 (47. Krempl), 3:1 (55. Kobald), 4:1 (85. Guja)

gelbe Karten: List bzw. Krenn R. Gsellmann, Rauter

Stimme zum Spiel:

Johannes Weidinger, Obmann St. Anna/Aigen:

"Das war eine souveräne Vorstellung unserer Mannschaft die mit sehenswerten Spielzüge wahrlich nicht gegeizt hat. Natürlich gilt es mit dem Saisonstart vollends zufrieden zu sein. Wichtig ist es aber diese Form entsprechend zu konservieren bzw. auch bei den nächsten Aufgaben entsprechend kompakt aufzutreten."

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Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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