Zielorientiert: Die Wildoner bestehen auch die Prüfung in Pöllau bestens!

Am 9. Spieltag der Saison 18/19 kam es in der Landesliga zum mit viel Spannung erwarteten Aufeinandertreffen des TSV Sparkasse Pöllau mit dem SV Raiffeisen Wildon. Und dabei hatte es doch lange Zeit den Anschein, diese Begegnung könnte mit einem Unentschieden enden. Eben weil man sich über weite Strecken auf Augenhöhe begegnete. Nach dem Seitenwechsel waren dann aber doch die Gäste das Team, mit mehr Drang zum gegnerischen Tor. Mehr noch, die Torchancen konnten dann auch in Treffer umgemünzt werden. Was dann doch mit sich bringt, dass sich die Wildoner, am Dienstag kommt es noch zum Nachholspiel in Gnas, verstärkt in der vorderen Tabellenhälfte einbringen können. Anders da die aktuelle Gegebenheit bei den Pöllauern, die nicht wirklich rausfinden aus den unteren Gefilden. Aber bekanntlich sind diese in der Rückrunde um einiges präsenter am werken. 

 

Wenig Action in der ersten Hälfte

Dem letzten Ergebnis nach zu schließen, die Pöllauer siegten in Frauental gleich mit 3:0, sollte man nicht den Fehler begehen und die Spreitzer-Truppe vorzeitig dem unteren Tabellenbereich zuordnen. Wenngleich es zuhause bei drei Versuchen erst zu einem Zähler reichen sollte. Aber auch die Wildoner sorgten beim letzten Spiel mit dem 6:4-Heimsieg gegen die Lafnitzer Amateure für einen echten Adrenalinschub. So gesehen darf man sich dann wohl auch auf einen offenen Schlagabtausch einstellen. Aber in der ersten halben Stunde kommt es dann doch dazu, dass man sich weitgehenst neutralisiert. So steht doch hüben wie drüben, vorerst einmal der Sicherheitsgedanke im Vordergrund. Sprich, das Hauptaugenmerk wird darauf gelegt, dass in erster Linie einmal die Null steht. Und dieses Vorhaben können dann die beiden Teams in der ersten Spielhälfte auch in die Tat umsetzen - torloser Halbszeitstand: 0:0.

 

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Trainer Roland Spreitzer musste mit den Pöllauern gegen Wildon eine bittere Heimpleite hinnehmen.

 

Wildon erweist sich als effizienter

Was bleibt ist die Hoffnung, dass die beiden Mannschaften nun die angezogene Handbremse lösen. Denn dann ist doch damit zu rechnen, dass es nun im zweiten Durchgang möglicherweise auch zu Toren kommt. Tatsächlich konnten nun heftigere Bemühungen vernommen bzw. scheint man nun doch erkannt zu haben, dass es sich lohnt, für einen Sieg auch ein gewisses Risiko in Kauf zu nehmen. In der 58. Minute sollte es dann auch erstmalig klingeln in dieser Partie. Luka Peric ist es, der seine Visitenkarte per Freistoß erfolgreich im gegnerischen Tor abgibt - neuer Spielstand: 0:1. Das Bemühen kann man den Pöllauern dann im weiteren Verlauf nicht absprechen. Aber wenn es dann darum geht, vor des Gegners Tor Nägel mit Köpfen zu fabrizieren, haben nun einmal die Holzer-Schützlinge die Nase vorne. In der 82. Minute machen die Gäste dann auch in der Person des eingewechselten Sebastian Knaus nach Kurzmann-Assist den Deckel drauf - Spielendstand: 0:2. In der nächsten Runde gastieren die Pöllauer am Samstag, 6. Oktober um 18:00 Uhr beim SC Liezen. Wildon besitzt am selben Tag mit der Startzeit um 16:00 Uhr das Heimrecht gegen Bruck/Mur.

 

TSV PÖLLAU - SV WILDON 0:2 (0:0)

Sparkassenstadion, 130 Zuseher, SR: Martin Hartner

TSV Pöllau: Miljkovic, Gabrsek, Lepen (75. Bauernhofer), Gschiel, Leskovar (84. Gleichweit), Horvat, Deibel, Vidmar, Segovic, Maierhofer (46. Kitting-Muhr), Spiler

SV Wildon: Stoiser, Moll (46. Knaus), Kelenc, Foda, Vasic, Zöhrer (7. Smajlovic), Sundl, Peric, Vrucina, Skurla, Pinnitsch (81. Kurzmann)

Torfolge: 0:1 (58. Peric), 0:2 (82. Knaus)

gelbe Karte: keine

Stimme zum Spiel:

Michael Cernoga, Sektionsleiter Wildon:

"Lange Zeit war das Spiel ausgeglichen, das sollte sich dann auch mit unserem Führungstor nicht wesentlich ändern. In der Schlussphase ist es uns dann aber doch gelungen einen Zahn zuzulegen bzw. die Partie dann auch zu entscheiden."

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Bild: TSV Pöllau

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

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