Tohuwabuhu in der Schlussphase: Fürstenfeld gelingt es Frauental auf die Matte zu legen!

SC Fürstenfeld
SV Frauental

In der Landesliga empfing am Freitagabend der SC Raiffeisen Fürstenfeld in der 12. Runde den SV Frauental. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander und so durften sich die Zuseher auf interessante 90 Minuten freuen. Und das Ganze wurde dann zu einem echten Geduldsspiel. So markierte die Stocker-Truppe erst in der unmittelbaren Schlussphase die zwei entscheidenden Treffer. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass die Frauentaler nun weiterhin am drittvorletzten Platz antreffbar sind. Neo-Trainer Ewald Klampfer bleibt nur die Hoffnung, dass es nun im dritten Spiel klappt mit dem ersten Punktezuwachs. Die Fürstenfelder ihrerseits rangieren weiterhin am vorzeigbaren dritten Tabellenrang. Schiedsrichter war Martin Hartner, assistiert wurde er von Erwin Komornyik und Tark Sahbegovic. 250 Zuseher waren im Rudolf Gutmann Stadion mit von der Partie.

Der erste Abschnitt verläuft torlos

In den ersten 45 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu bejubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Was dann auch für die beiden gut organisierten Defensivreihen spricht. Vor allem die Frauentaler können in der Verteidigung stark aufzeigen. Geht es doch darum, eine spielstarke Offensive im Zaum zu halten. Was dann auch bestens gelingen sollte. Einzig Patrick Unterkircher bzw. auf der Gegenseite Gregor Furek sollten sich Einschussmöglichkeiten bieten. Was die Thermenstädter dann auch versuchen, der Liganeuling hat immer eine passende Antwort parat bzw. gelingt es dann den Gästen mit einem torlosen Remis die Halbzeitpause anzutreten. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause. 

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Trainer Sascha Stocker rangiert mit den Fürstenfeldern drei Runden vor dem Herbst-Kehraus am ganz starken dritten Tabellenplatz.

 

In der Schlussphase geht es richtig rund

Nach dem Seitenwechsel, insgesamt kommt es zu sieben Verwarnungen, sind es dann doch die Hausherren, die der Begegnung den Stempel aufdrücken. Aber die Frauentaler Defensive erweist sich nach wie vor als wasserdicht bzw. finden die Fürstenfelder die Lücke vorerst nicht. Julian Glaser und Christopher Feiner bietet sich dann aber die Möglichkeit auf das 1:0. Aber auch diese Torchancen sollten dann ungenützt bleiben. So scheint es den Frauentalern dann tatsächlich gelingen, diesen einen Zähler festzuhalten. Dann aber kommt die 90. Minute: Nach einem Handspiel im Strafraum zeigt der Schiedsrichter auf den ominösen Punkt. Christopher Feiner zeigt Nervenstärke und markiert das 1:0. Was den Gästen dann übrig bleibt ist ein letzter Sturmlauf. Was dann der Gastgeber in der 94. Minute nützen kann. Nach Tomka-Zuspiel ist es Kapitän Andreas Glaser der den 2:0-Spielendstand markiert. In der nächsten Runde gastiert Fürstenfeld in Lebring - Frauental besitzt gegen Wildon das Heimrecht.

 

Sascha Stocker, Trainer Fürstenfeld:

"Aufgrund der gegebenen Spielanteile geht der Sieg schon in Ordnung. Es war das erwartet hartumkämpfte Spiel für uns. Aber Schönheitspreis wollten wir ohnedies keinen gewinnen."

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

 

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