Den Kürzeren gezogen: Ein starkes Heiligenkreuz hat gegen Fürstenfeld das Nachsehen!

Tus Heiligenkreuz
SC Fürstenfeld

In der Landesliga empfing der Tabellenneunte der Tus Heiligenkreuz am Waasen in der 3. Runde den Tabellenelften den SC Raiffeisen Fürstenfeld. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte Tus Heiligenkreuz am Waasen mit 3:2 das bessere Ende für sich. Auch diesmal kam es wieder zu einem offenen Gefecht bei dem letztlich die Gäste den längeren Atem hatten. Was auch gleichbedeutend damit ist, dass die Stocker-Truppe den ersten Saisondreier einfahren konnte. Die Stiefingtaler hingegen halten nach dieser Heimpleite weiterhin bei 3 Punkten. Als Unparteiische dieser Begegnung fungierte Can Cetin, der an den Seiten von Michael Spörk und Robert Primus unterstützt wurde. 300 Zuseher waren mit von der Partie.

Die Zuseher kommen voll auf die Kosten

Tus Heiligenkreuz am Waasen startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. Johannes Driesner bleibt nach einem Leeb-Eckball vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 13. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 1:0. Nach dem Gegentreffer schlägt SC Fürstenfeld in Minute 16 postwendend zurück und stellt auf 1:1. Ein Schuss von Andreas Wilfling wird dabei noch etwas abgefälscht. Jetzt nimmt die Partie so richtig Fahrt auf. Johannes Driesner bewahrt in der 24. Minute bei einem Freistoß die Übersicht und verwandelt präzise zum 2:1. In der 30. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Tobias Tomka kann per Kopf zum 2:2-Halbzeitstand verwerten. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

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Lukas Ratschnig ist bemüht dem Fürstenfelder Defender Daniel Siemmeister das Spielgerät abzuluchsen.

 

Beslic macht einmal mehr den Unterschied

Auch im zweiten Durchgang begegnen einander zwei Mannschaften vollends auf Augenhöhe. Einmal mehr ist es Driesner, der die erste Gelegenheit für die Tödtling-Schützlinge vorfindet. Aber auch die Gäste konzentrieren ihre Bemühungen auf die Offensive. Demnach scheint auch jederzeit da wie dort ein Treffer möglich zu sein. Aber die beiden Abwehrreihen verrichten einen tollen Job bzw. lässt man sich in den Grundfesten vorerst nicht erschüttern. Was sich in der 79. Minute aber ändern sollte, denn da gelingt es Domagoj Beslic per Elfmeter die Thermenstädter erstmalig in Führung zu bringen - neuer Spielstand: 2:3. Nachfolgend lassen sich die Fürstenfelder die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Wieder ist es Beslic, der in der 85. Minute zum 2:4-Spielendstand einnickt.In der nächsten Runde besitzt Heiligenkreuz/W. am Freitag, 30. August um 19:00 Uhr das Heimrecht gegen Voitsberg. Fürstenfeld bekommt es zur selben Zeit zuhause mit Bruck/Mur zu tun.

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Der Fürstenfelder Karlo Belak wird hier von Sebastian Mann unter Druck gesetzt den Ball abzugeben.

 

TUS HEILIGENKREUZ/W. - SK FÜRSTENFELD 2:4 (2:2)

Torfolge: 1:0 (13. Driesner), 1:1 (16. Wilfling), 2:1 (24. Driesner), 2:2 (30. Tomka), 2:3 (79. Beslic/Elfer), 2:4 (85. Beslic)

 

Stimme zum Spiel:

Sascha Stocker, Trainer Fürstenfeld:

"Es war schon sehr beachtlich wie es uns im ersten Durchgang gelungen ist einen zweimaligen Rückstand zu egalisieren. Im Finish der Partie konnte einmal mehr Torjäger Beslic unter Beweis stellen, wie wertvoll er für uns ist."

 

Photos: Richard Purgstaller

by: Ligaportal/Robert Tafeit

 

 

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