Blick nach vorne: In Wildon hat man vor wieder in den Top-5 zu landen!

Der SV Raiffeisen Wildon ist seit dem Sommer 2007, mit der Ausnahme 14/15 und 15/16, permanent ist der Landesliga mit von der Partie. In diesen 11 Jahren ist es den Wildonern desöfteren gelungen, sich entsprechend formatfüllend ins Bild zu stellen. Vor allem die Herbst-Saison 2019 sticht dabei heraus, war man doch nur zwei Punkten Rückstand auf den Ersten Voitsberg, am vierten Tabellenplatz antreffbar. Wie die Sache ausgegangen ist, ist hinlänglich bekannt. Corona lässt grüßen - die angebrochene Saison wurde anstandslos gestrichen. Was die Truppe von Trainer Harald Holzer aber nicht davon abhalten wird, es auch diesmal zu probieren, so weit vorne wie möglich platziert zu sein.

 

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(Obmann Gerhard Kurzmann und Coach Harald Holzer werden mit einer punktuell verstärkten Truppe die neue Spielzeit in Angriff nehmen)

 

Die drei Neuen sollen für frischen Schwung bringen

Mit David Lonzaric und Martin Steharnik mussten die zwei Slowenen den Verein verlassen. Sektionsleiter Michael Cernoga sieht trotzdem die Möglichkeit gegeben sich, vorausgesetzt es geht Anfang September tatsächlich los, im vorderen Tabellen-Drittel zu etablieren. Die drei Neuzugänge sollen dabei mithelfen, diese Zielsetzung zu erreichen. Das sind die 3 Neuen beim SV Wildon: 

Mit Fabian Lechmann kommt ein Defensivallrounder aus der Oberliga Süd/Ost nach Wildon. Er hat im Vorjahr beim 5.Platzierten Fladnitz/Teichalm alle Spiele gespielt und wird sich nun einer neuen Herausforderung stellen: "Erstmal freue ich mich sehr über eine neue Herausforderung. Ich will mich weiterentwickeln und denke dass ich dafür hier genau richtig bin. Die Mannschaft hat sehr viel Qualität und ich denke wir werden wieder ganz vorne mitmischen. Ich persönlich versuche die Mannschaft bei diesem Ziel bestmöglich zu unterstützen und freue mich auf eine neue Saison." 

Ein Spieler, der schon länger am Schirm der Verantwortlichen in Wildon gestanden ist, ist Andreas Fischer vom ASK Voitsberg. Als gebürtiger Kärntner ist er mittlerweile im Raum Kalsdorf wohnhaft und wird die Offensive verstärken. In die Auslage spielte er sich einst in Kalsdorf als er 2. der Torschützenliste der Regionalliga Mitte wurde mit 25 Toren. Nach Stationen beim GAK und Voitsberg will er für den SV Wildon auf Torjagd gehen und zeigt sich selbstbewusst wie es für einen Stürmer üblich ist: "Nun kehre ich an einen Ort zurück, wo ich meinen ersten aber hoffentlich nicht letzten Meistertitel gefeiert habe." 

Mit Pascal Scheucher wechselt ein weiterer kreativer Kopf nach Wildon. "Er soll für noch mehr Stabilität sorgen und uns nach vorne hin unberechenbarer machen", meint Sportchef Michi Cernoga zum Transfer. Seine Stationen in der 3. bzw. 4 Spielklasse Österreichs können sich sehen lassen: Allerheiligen, Lafnitz, Mettersdorf, Gleichenberg und Voitsberg. Allesamt starke Mannschaft im steirischen Unterhaus. Nun will der gebürtige Gnaser in Wildon seine neue Heimat finden und mit uns Erfolge feiern: " Ich bin nun froh ein Teil der Mannschaft zu sein. Ich freue mich auf Erfolge und schöne Momente auf und abseits des Platzes." 

 

Landesliga Transfers

 

Photo: SV Wildon / by: Ligaportal/Roo

 

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