Knappe Geschichte: Der Voitsberger Sieg in Wildon war am seidenen Faden!

SV Wildon
ASK Voitsberg

Am Samstag durften sich die Besucher in der Landesliga auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams den SV Raiffeisen Wildon und den ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg freuen. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit einem Remis. Auch diesmal war die Holzer-Truppe drauf und dran zumindest einen Zähler festzuhalten. Aber letztendlich reicht es dann nicht ganz. Was gleichbedeutend damit ist, dass die Wildoner nun mit 5 Punkten aus 7 Spielen, im unteren Tabellenbereich zu finden sind. Das hat man sich wohl auch etwas anders vorgestellt. Die Voitsberger ihrerseits können den sechsten Sieg im 7. Spiel sicherstellen. Aber trotzdem, nach Verlustpunkten gerechnet, haben die Frauentaler die Nase vorne. Übrigens, der nächste Gegner der Weststeirer. Der Spielleiter war Gerhard Wango, assistiert wurde er von Elisabeth Walcher und Peter Pirosko. 250 Zuseher waren mit von der Partie.

ZunaVoitsberg

(Philipp Zuna und die Voitsberger können in Wildon einen harterkämpften Sieg gutschreiben)

 

Voitsberg versteht es Druck zu machen

Die Voitsberger beginnen dieses Spiel überfallsartig bzw. hat man die Fühler danach ausgestreckt, einen weiteren wichtigen Dreier unter Dach und Fach zu bringen. Bereits in der 3. Minute gelangt Salentinig zur erste Chance, die er per Kopf nur knapp neben das Wildoner Tor setzt. Die Hausherren haben bei ihrem dritten Heimspiel, in der Startphase, alle Hände voll zu tun, um ins Spiel zu finden. Als es den Anschein hat, der Gastgeber ist nun Herr der Lage geworden, kommt es zum ersten Treffer der Voitsberger. 18. Minute: Nach einem rasch vorgetragenen Konter ist es in letzter Instanz Martin Salentinig, der für das 0:1 verantwortlich zeichnet. Was die Aufgabe für die Wildoner nicht wirklich einfacher macht. In der 36. Minute kommt es bereits zum 0:2. Nachdem zuvor die Hausherren einen Sitzer zum 1:1 verstreichen lassen, markiert im Gegenstoß Jürgen Hiden das zweite Tor für die Zisser-Mannen. Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Halbzeitpause.

Wildon ist knapp dran am Punkt

Im zweiten Durchgang, insgesamt kommt es zu sechs Verwarnungen, setzen die Wildoner angesichts des Zweitore-Rückstands, noch einmal alles auf eine Karte. Aber gleich nach Wiederbeginn liegt das 0:3 gehörig in der Luft. Aber ein etwas angeschlagener Daniel Brauneis kann diese Option nicht nützen. Damit wären wohl auch die letzten Zweifel beseitigt worden. So aber bleibt so etwas wie eine Restspannung gegeben. Als dann auch noch Philipp Zuna sein Ziel nicht ganz trifft, beginnen die Hoffnungen auf Seiten der Wildoner wieder zu wachsen. In der 72. Minute kommt es dann auch zum 1:2-Anschlusstor. Robert Kothleitner ist dabei nach einem Eckball erfolgreich. Plötzlich wittern die Heimischen die Möglichkeit, noch etwas zu reißen. Auch die Voitsberger sind nun wieder wachgerüttelt bzw. ist man bemüht nun wieder mit mehr Nachdruck zu agieren. In der 83. und 84. hätte es durchaus auch 2:2 stehen können. So sind die Weststeirer, Hiden vergeigt noch die Chance auf das 1:3, dann froh, dass der Schlusspfiff ertönt - Spielendstand: 1:2. In der nächsten Runde gastieren die Wildoner am Freitag, 9. Oktober um 19:00 Uhr in Lebring. Voitsberg besitzt zur selben Zeit das Heimrecht gegen Frauental.

 

SV WILDON - ASK VOITSBERG 1:2 (0:2)

Torfolge: 0:1 (18. Salentinig), 0:2 (36. Hiden), 1:2 (72. Kothleitner)

 

Stimme zum Spiel:

Michael Cernoga, Sportlicher Leiter Wildon:

"In der ersten Hälfte hat der Tabellenführer das Tempo bestimmt. Aber es ist uns nach dem Seitenwechsel gelungen, wieder aktiver am Geschehen teilzunehmen. Leider aber konnten wir uns letztlich für unsere Bemühungen nicht mit dem 2:2 belohnen."

 

Photocredit: Richard Purgstaller

by: Ligaportal/Roo

 

 

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