Im Spitzenfeld dabei: Die Lafnitz Amateure schreiben in St. Michael voll an!

ESV St. Michael
SV Lafnitz II

Vor heimischer Kulisse traf am Samstag der Tabellenzwölfte ESV St. Michael in der 9. Runde der Landesliga auf den Tabellensechsten den SV Lafnitz II. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 3:0 zugunsten von SV Lafnitz II. Auch diesmal konnte sich wieder die Guger-Truppe durchsetzen. Was gleichbedeutend damit ist, dass die jungen Lafnitzer nun nach 9 Spielen bei durchaus vorzeigbaren 17 Punkten halten. Für St. Michael sieht es nich ganz so rosig aus. Die Susic-Schützlinge schafften es gerade einmal auf 7 Zähler. Der Spielleiter war Gerhard Kressl, assistiert wurde er von Senaid Covic und Gottfried Greistorfer. 200 Zuseher waren mit von der Partie. 

LafnitzJubel

(Den Lafnitz Amateuren gelingt es in St. Michael die volle Punkteanzahl abzusahnen)

 

Man liefert sich einen offenen Schlagabtausch

In den ersten Minuten kommt ESV St. Michael gefährlich nahe an den Strafraum des Gegners heran und kann das auch sogleich in einen zählbaren Torerfolg ummünzen. In Minute 2 setzt sich Stefan Tschabuschnig im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt auf 1:0. Dieser rasche Treffer schürt Hoffnungen im Lager des Gastgebers, dass man nach sieben sieglosen Spielen, endlich voll anschreiben kann. Aber daraus wird dann letztlich nichts. Eben weil die Gäste da nicht mitspielen bzw. bringen die Lafnitzer nachfolgend die PS auch auf die Straße. So gelingt es den Lafnitzern bis zur 25. Minute den Rückstand, in einen Vorsprung umzumünzen. Stefan Sulzer und Dominik Kirnbauer können sich dabei in die Schützenliste eintragen. Aber St. Michael erweist sich als zäher Gegner. 33. Minute: Michael Rabko verwandelt einen Hand-Elfmeter zum 2:2-Halbzeitstand.

Die Gäste verfügen über den längeren Atem

Auch nach dem Seitenwechsel, insgesamt kommt es zu 9 Verwarnungen, begegnet man einander weitgehendst auf Augenhöhe. Das Bemühen kann man den Obersteirern wahrlich nicht absprechen. Aber in letzter Instanz agiert man dann vor des Gegners Tor oft zu umständlich bzw. gelingt es den Gästen sich schadlos zu halten. Bis zur 60 Minute wogt die Begegnung hin und her. Wohin das Pendel letztlich ausschlagen wird, ist ganz und gar nicht absehbar. Dann kommt die 64. Minute: Nach einem Eckball herrscht einmal mehr Uneinigkeit im Strafraum des Platzherrn. Dominik Kirnbauer nützt die Gunst der Stunde und markiert mit seinem zweiten Tor das 2:3. Diesmal gelingt es St. Michael nicht mehr, zurückzuschlagen. Was heißt, dass die Lafnitzer mit einem Auswärtssieg, weiter vorne in der Tabelle mitmischen - Spielendstand: 2:3.

 

ESV ST. MICHAEL - SV LAFNITZ AM. 2:3 (2:2)

Torfolge: 1:0 (2. Tschabuschnig), 1:1 (17. Sulzer), 1:2 (25. Kirnbauer), 2:2 (33. Rabko/Elfer), 2:3 (64. Kirnbauer)

 

Stimme zum Spiel:

Josef Waldsam, Sektionsleiter St. Michael:

"Das war bei schweren Bodenverhältnissen eine völlig unnötige Niederlage. Auch mit den Schiri-Entscheidungen waren wir diesmal nicht immer glücklich. Langsam aber sicher wird es Zeit, dass wir unsere Negativserie beenden."

 

Photocredit: Richard Purgstaller

by: Ligaportal/Roo

 

 

 

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