"Der verlorene Sohn kehrt heim": St. Michael vertraut auf Altbewährtes

Drei Jahre lang war der 54-jährige Ljubisa Susic der starke Mann auf der Trainerbank des ESV Hitthaller St. Michael. Nach dessen Abgang zum ESV Knittelfeld (Oberliga Nord), reagiert man bei den Obersteirern umgehendst. Mit Kurt Feyrer wird nur kurz darauf bereits der Nachfolger präsentiert. Mit ihm kehrt ein Coach zurück, Sohnemann Benjamin kickte zuletzt in Lustenau, der den Verein wie seine Westentasche kennt. Auf jeden Fall ist es dem Fußballkenner zum zutrauen, dass er mit St. Michael das angepeilte Ziel, das mit der Klassen-Etablierung in der Landesliga definiert ist, erreichen kann. Ihm zur Seite steht Co-Trainer Hannes Haberl, der ebenso viel Routine einbringt. Mit Andre Posch und Mario Kosche (beide DSV Leoben) gibt es auch bereits zwei Neuzugänge zu vermelden.

 

Ein Mittelfeldplatz soll herausspringen

Kurt Feyrer war vier Jahre lang im St. Michael-Nachwuchs (U12, U13, U15) tätig. Ab der Spielzeit 08/09 zieht er dann die sportlichen Fäden bei der KM I. Mit ihm gelingt es dann in weiterer Folge den Höhenflug zu starten. Unter seiner Führung gelingt der Sprung raus aus der untersten Spielklasse, bis in die Oberliga Nord, wo unter seiner Führung, 15/16 und 16/17 der Vizemeistertitel eingefahren kann. Zuletzt war er in St. Lorenzen/Kn. (OLN) in Amt und Würden. Funktionär Sepp Waldsam zur aktuellen Lage: "Die Mannschaft und der neue Trainer sind top motiviert. Auch im vierten Ligajahr geht es darum, sich möglichst fern vom Abstiegskampf zu halten. Wenngleich es aufgrund der coronabedingten Pause schwer abzuschätzen ist, wer letztlich tonangebend sein wir. Unser Dank gilt auch Ljubisa Susic, der uns mit seinem fußballerischen Wissen, permanent bereichert hat."

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(von links: Obmann Louis Karpfer, Trainer Kurt Feyrer, Kassier Karl Kipperer und Sektionsleiter Kevin Streitmaier)

 

Photocredit: Kevin Streitmaier

by: Ligaportal/Roo

 

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