Das Spiel der Spiele fand im Monte Schlacko in Leoben statt. Der Tabellenführer Voitsberg gastierte beim DSV Leoben - das Duell der beiden Titelaspiranten. Der Tabellenführer zeigte sich jedoch nicht in bester Verfassung und wurde vom DSV Leoben mit 3:0 vom Platz geschickt. Die 3500 euphorischen Fans trieben ihr Team zum Sieg.
Thomas Hirschhofer war on fire - er markierte einen Doppelpack
Das Spitzenspiel in der Landesliga erinnerte an ruhmreiche Zeiten im Stadion Leoben, 3500 Besucher hatten den Weg ins Monte Schlacko gefunden. Und sie sahen einen DSV Leoben, der von Beginn an keine Zweifel an der Feldhoheit zuließ. Die erste Standardsituation führte gleich zum Treffer - Thomas Hirschhofer traf per Freistoß zum 1:0. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Thomas Maier das 2:0 nach (45.). Er verwertete einen Eckball per Kopf zur Führung. Mit diesem Vorsprung für den DSV Leoben ging es in die Kabinen. Unmittelbar nach dem Wiederbeginn hatte David Hermann den Anschlusstreffer vor den Beinen. Er war aber nicht in der Lage den Ball hinter die Linie zu bringen. Nur wenige Minuten später (54.) waren die Hausherren wieder dran - nächster Korner, nächster Treffer - der Torschütze war abermals Hirschhofer. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Jakob Semler gewann DSV Leoben gegen ASK Voitsberg und fügte dem Herbstmeister die erste Niederlage seit 20 Spielen (saisonübergreifend) zu.
3500 Besucher sorgten für eine ausgelassene Stimmung
Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen von Leoben weitere Nahrung. Der Defensivverbund von DSV Leoben ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst neun kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Die bisherige Spielzeit von Leoben ist weiter von Erfolg gekrönt. DSV Leoben verbuchte insgesamt zehn Siege und zwei Remis und musste erst zwei Niederlagen hinnehmen. Zuletzt lief es erfreulich für Leoben, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen. Nach 15 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für Voitsberg 40 Zähler zu Buche. Mit beeindruckenden 42 Treffern stellen die Gäste den besten Angriff der Landesliga, allerdings fand DSV Leoben diesmal geeignete Gegenmaßnahmen.
Felix Skrivanek, Teammanager DSV Leoben:
"Wir haben heute eine unglaubliche Partie gespielt. Unsere Chancenverwertung war hervorragend - wir haben heute gezeigt, wer der wahre Herbstmeister ist."
Jürgen Hiden, Kapitän und Trainer Voitsberg:
"Die Präsenz am Feld, die Stimmung im Stadion sowie der unglückliche Spielverlauf waren ausschlaggebend für den am Ende verdienten Sieg."
by ReD
Foto: RIPU Sportfotos
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