Durststrecke beendet: Nachzügler St. Michael setzt Fürstenfeld schachmatt

Am 21. Spieltag traf am Samstagnachmittag der ESV Hitthaller St. Michael auf den SK Fürstenfeld. Und dabei gelang es den Hausherren nicht nur die ersten Tore im Frühjahr zu erzielen. Auch mit dem ersten vollen Erfolg sollte es im fünften Anlauf reichen. Jetzt blickt am Ostermontag erneut alles nach St. Michael. Denn da steht das Nachholspiel gegen den Leader Voitsberg an.

 

tschabuschnig michael purgi

Stefan Tschabuschnig zeichnete für den 1:0-Führungstreffer in der 7. Minute verantwortlich.

 

St. Michael liegt rasch mit 2:0 voran

St. Michael hat es zuletzt beim Heimspiel gegen Leoben (0:0) schon anklingen lassen, dass man sich im Aufwind befindet. Jetzt gegen Fürstenfeld hat es geklappt mit den ersten Punkten in diesem Kalenderjahr. Bleibt abzuwarten wie sich die Feyrer-Truppe am Ostermontag zuhause beim Nachtrag gegen Tabellenführer Voitsberg schlägt. Fakt ist, dass am „eigenen Platz“ Vorteile für den Gastgeber gegeben sind. Diese weiß St. Michael in den Anfangsminuten beinhart zum ausnützen. Nach zwei vorgetragenen Kontern steht es in der 10 Minute bereits 2:0. Beim ersten Mal war Stefan Tschabuschnig (7.) zur Stelle. Nur drei Minuten später kann Tobias Bracher als erfolgreich Vollstrecker auftreten. Fürstenfeld zeigt sich davon schon überrascht. Trotz spielerischen Vorteilen und der einen oder anderen Torchance gelingt aber im ersten Abschnitt kein Erfolgserlebnis mehr - Halbzeitstand 2:0.

Die Fürstenfelder Bemühungen bleiben unbelohnt

Je länger die Begegnung dann im zweiten Durchgang dauern sollte, umso mehr glaubt der Nachzügler daran, eine Überraschung liefern zu können. Nicht den allerbesten Tag erwischt das Schirigespann, darüber herrscht soweit Einigkeit. Die Thermenstädter wollen es nun wissen. Man schnürt den Gastgeber streckenweise richtiggehend ein. Ohne aber dabei erfolgreich zu sein. St. Michael gelingt es immer wieder sich aus der Umklammerung befreien bzw. kann man die Schotten dicht machen. In der Schlussphase kommt dann noch einmal Hektik auf. Zuerst ist es Michael Goger, der in der 88. Minute auf 2:1 verkürzt. Jetzt werfen die Gäste noch einmal alles in die Waagschale. In der Nachspielzeit findet Havojic die Topchance auf den Ausgleich vor. Sein Schuss streift aber am langen Eck vorbei - Spielendstand 2:1.

 

Stimme zum Spiel:

Sascha Stocker, Trainer Fürstenfeld:

„Uns ist es nicht gelungen am Limit zu spielen. Der Gegner schaffte das, deswegen hatte dieser die Nase auch vorne. Wenngleich aber gesagt werden muss, dass es bei diesen Platzverhältnissen schwer ist, ein ansehnliches Spiel aufzuziehen. Jedenfalls war es schwer unsere Vorstellungen vom Fußball entsprechend zu interpretieren.“

 

Startformationen:

St. Michael: Lukas Neureiter - Julian Jungwirth, Lukas Karner (K) - Sascha Troger, Dragan Gavranovic, Thomas Waldsam, Tobias Bracher, Jan Schatzl, Andre Posch - Stefan Tschabuschnig, Christoph Bracher

Fürstenfeld: Simon Sommer - Davor Rogac, Mag. rer. nat. Bastian Jedliczka, Christoph Friedl - Mario Krammer, Sascha Bucher, Michael Goger, Tomislav Havojic, Andreas Stocker - Mag. Domagoj Beslic, Andreas Glaser , BEd (K)

Sportplatz St. Michael, 150 Zuseher, SR: Harald Insupp

 

Bild: RIPU-Sportfotos.at

© Robert Tafeit

 

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