Derbysieg: Gastgeber Wildon weist Heiligenkreuz/W. in die Schranken

SV Wildon
Tus Heiligenkreuz

Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das SV Raiffeisen Wildon mit 2:1 gegen Tus Heiligenkreuz am Waasen gewann. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Das Hinspiel hatte SV Wildon erfolgreich gestalten und mit 3:0 gewinnen können.

Zoehrer Wildon

Kapitän Manuel Zöhrer brachte die Wildoner in der 49. Minute mit 2:0 voran.

 

Es kommt zu einem intensiv geführten Derby

Zu Beginn der Begegnung sind es die Gäste, die es bestens verstehen am Temporad zu drehen. Aber mit vereinten Kräften gelingt es den Wildonern die Startphase unbeschadet zu überstehen. So kommt es dann auch, dass sich die Kleindienst-Truppe mit Fortdauer immer besser zurecht findet. Wittmann und Farnleitner gelangen vor 250 Derbybesuchern auch zu den ersten vielversprechenden Möglichketen. Der Gastgeber verzeichnet daraufhin klar Oberwasser, Heiligenkreuz ist mehr am reagieren als am agieren. 36. Minute: Der Unparteiische erkennt ein Handspiel im Strafraum. Patrick Schlatte lässt sich die Chance des Elfmeters nicht nehmen und markiert den 1:0-Halbzeitstand. 

Wildon hat die Nase letztlich knapp vorne

Nur 4 Minuten nach Wiederbeginn leuchtet dann ein 2:0 von der Anzeigetafel. Manuel Zöhrer nützt dabei Unstimmigkeiten in der Defensive der Heiligenkreuzer schonungslos aus. Was dann wiederum als Muntermacher für die Gäste fungiert. Denn plötzlich klappt das besser mit den Laufwegen bzw. mit dem frühzeitigen Attackieren. 62. Minute: Der kurz zuvor eingewechselte Johannes Driesner zeichnet mit dem 2:1-Anschlusstor verantwortlich. Heiligenkreuz bleibt nun am Drücker, Heibl schrammt nur knapp am Ausgleich vorbei. In der Schlussphase kommt es dann da wie dort noch zu einer tollen Gelegenheit. Aber zu einem Treffer sollte es nicht mehr reichen. Es bleibt letztlich beim 2:1-Spielendstand.

Die Bilanzen lassen Luft nach oben

Gegen Ende der Spielzeit weiß Wildon die Abstiegsränge hinter sich.

Kurz vor Saisonende steht Tus Heiligenkreuz am Waasen mit 40 Punkten auf Platz fünf. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam Tus Heiligenkreuz auf insgesamt nur sieben Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Während SV Raiffeisen Wildon am kommenden Freitag SK Raiffeisen Fürstenfeld empfängt, bekommt es Heiligenkreuz am selben Tag mit SV Rottenmann zu tun.

 

Stimme zum Spiel:

David Hirschmann, Pressereferent Heiligenkreuz:

"Zumindest ein Punkt wäre schon möglich gewesen. Der Foulelfmeter wurde meiner Meinung nach zu Unrecht gegeben und das zweite Gegentor entstand durch einen Eigenfehler. Dennoch herzlichen Glückwunsch an Wildon. Wir freuen uns schon auf weitere spannende Derbys in der neuen Saison."

 

Startformationen:

SV Wildon: Andreas Boßler - Denis Perger, Mag. Christian Wittmann , MBA, Nico Neuhold, Robert Pusaver - Sandro Foda, Leon Crncic, Manuel Zöhrer (K), Markus Farnleitner, Tadej Vidmajer - Mag. Patrick Franz Schlatte

Hlg. Kreuz/W.: Daniel Stoiser - Leon Leustek, Matthias Gross, Christoph Michelitsch, Manuel Hödl - Manuel Leeb, Andreas Julian Tatschl, Marco Heibl, Patrick Wiesenhofer, Matic Crnic - Mohamad Sulaiman Mohsenzada (K)

Stadion Wildon, 250 Zuseher, SR: Erwin Komornyik

 

Fotocredit: www.RIPU-Sportbilder.at

© Robert Tafeit

 

Landesliga: SV Raiffeisen Wildon – Tus Heiligenkreuz am Waasen, 2:1 (1:0)

  • 62
    Johannes Driesner 2:1
  • 49
    Manuel Zoehrer 2:0
  • 36
    Patrick Franz Schlatte 1:0

 

 

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