Steirercup Finale: Am 6. Juni trifft Unterligist Klöch auf Frauental

Nach dem gestrigen ersten Steirercup-Semifinale, Unterligist Klöch hat etwas überraschend den Oberligaverein Großklein eliminiert, steht nun auch der Finalpartner fest. Am Pfingstmontag, 6. Juni bestreiten die Klöcher dabei ein Heimspiel. Der Gegner im Traminerstadion ist der Landesligaverein SV Frauental, der sein Halbfinalspiel gegen den TSV Neumarkt (ULNB) ganz klar und eindeutig mit 7:0 gewinnen konnte.

 

Christof Purgi

Der Frauentaler Manuel Christof eröffnete bereits in der 2. Minute den Trefferreigen gegen die Neumarkter.

 

Frauental erfüllt die Favoritenrolle vollauf

Wann erhöht sich die Chance eines krassen Außenseiters, dass man für eine Überraschung sorgen kann? Genau dann, wenn man es bewerkstelligt die Partie so lange wie möglich ohne Gegentor zu bestreiten. Genau dieses Vorhaben ist für die Neumarkter aber völlig in die Hose gegangen. Denn kaum ist das Spiel angepfiffen, steht es schon 1:0. Manuel Christof kann sich dabei bereits in der 2. Minute in die Schützenliste. Nur fünf Minuten später kommt es schon zu einer kleinen Vorentscheidung, als Florian Moritz das 2:0 besorgt. Ein wenig ist da auch Frustbewältigung mit im Spiel. Denn für die KlampferTruppe ist es in der Rückrunde in der Liga, alles, nur nicht optimal gelaufen. 32. Minute: Max Suppan zeichnet sich für das 3:0 verantwortlich. Jetzt ist es endgültig vorbei mit der Gegenwehr der Gäste. In weiterer Folge kommt es zu den Gegentoren Nummer 4 und 5. Daniel Schmölzer steht dabei zweinmal im Mittelpunkt des Geschehens (39., 45.) - Halbzeitstand: 5:0.

Die Neumarkter stehen völlig auf verlorenen Posten

Damit ist es in Stein gemeißelt, dass es die Frauental auch beim Endspiel am 6. Juni gegen den Unterligiisten Klöch mit der Favoritenrolle zu tun bekommen. So war es nur mehr eine Frage wie hoch denn der Sieg gegen die Neumarkter ausfallen wird. Die Langmaier-Schützlinge präsentierten sich von der Rolle bzw. war man ziemlich weit weg von einer möglichen Überraschung. Beim Aufeinandertreffen 10 gegen 10 änderte sich nur sehr wenig an der Spielcharakteristik. Anmerkung: Noch vor dem Seitenwechsel sehen Lukas Steinbrugger (38. Neumarkt) und Florian Eibinger (43. Frauental) die glattrote Karte. Der Gastgeber ist nach wie vor das tonangebende Team. Die Neumarkter bleiben im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Die fallen an diesem Donnerstag-Vormittag sehr bescheiden aus. So reicht es nicht einmal dafür, den Ehrentreffer zu erzielen. Ganz im Gegenteil, in den Schlussminuten kassiert man noch zwei weitere Treffer. Der zur Halbzeit eingewechselte Jonas Janetzko (82., 89.) ist noch zweimal zur Stelle - eindeutiger Spielendstand: 7:0.

 

SV FRAUENTAL (LL) - TSV NEUMARKT (ULNB) 7:0 (5:0)

Torfolge: 1:0 (2. Christof), 2:0 (7. Moritz), 3:0 (32. Suppan), 4:0 (39. Schmölzer), 5:0 (45. Schmölzer), 6:0 (82. Janetzko), 7:0 (89. Janetzko)

 

Stimme zum Spiel:

Ernst Klug, Sektionsleiter Frauental:

"Wir haben mit unserem druckvollen Angriffsspiel vom Start weg für klare Fronten gesorgt. Demnach ist der Matchplan voll aufgegangen. Jetzt soll es im Finish auch in der Liga mit dem Punkten wieder besser klappen. Die Chance des Finales lassen wir uns mit Sicherheit nicht entgehen."

 

Startformationen:

Frauental: Michael Heibl - Martin Lanz, Florian Eibinger, Florin Schmidt - Florian Moritz, Thomas Fauland (K), Erich Baumann, Manuel Christof, Maximilian Suppan, Jan Ulrich, Daniel Schmölzer -

Neumarkt: Stephan Andreas Paulitsch - David Schindlbacher, Claudio Ehgartner, Rene Höritzer, Rene Stummer, Lukas Steinbrugger - Tim Stieger (K), Marcel Höritzer, Dominik Gittersberger - Raphael Höritzer, Daniel Meier

Sportplatz Frauental, 300 Zuseher, SR: Andreas Kollegger

 

Fotocredit: www.RIPU-Sportfotos.at

© Robert Tafeit

 

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