Erleichterung bei Fürstenfeld: Gegen Wildon gab's ersten Saisonsieg

Der SK Fürstenfeld empfing am Freitagabend in der Landesliga den SV Wildon. Die Gastgeber gingen als Favorit ins Spiel, auch wenn beide Teams die ersten beiden Spiele verloren hatten. Dieses Mal gab es für Fürstenfeld aber den Dreier. Die Heimischen setzten sich klar und deutlich mit 4:1 durch. Wildon steht damit weiterhin bei null Punkten und ist Tabellenletzter. 

Klare Führung für Fürstenfeld

Das Spiel beginnt schon ganz nach Wunsch der Fürstenfelder. Nach nur zwei Minuten zappelt das Leder im Netz: Flanke von Goldgruber, Krammer mit dem Kopf zum 1:0 für den FSK. Mit dem 1:0 im Rücken wollen die Heimischen nachlegen, was auch gelingt. In der siebenten Minute trifft Krammer zum 2:0. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Dann aber auch eine Chance von Wildon: Abutu Odoh knapp über das Tor von Sommer. In der 23. Minute plötztlich Elfmeter für den FSK! Glaser erwischt den Ball und wird im Strafraum gelegt. Der Gefoulte schießt selbst, doch der Wildon-Goalie errät das Eck. In der 24. Minute wieder eine Chance der Fürstenfelder. Freistoß von Prattes auf Friedl, der spielt auf Strobl. Dessen Schuss hält der Tormann von Wildon abermals sicher. Als schon niemand mehr mit einem weiteren Treffer vor der Pause rechnet, steht es 3:0 für Fürstenfeld. Eckball von der rechten Seite getreten von Andreas Wilfling - wuchtiger Kopfball von Christoph Friedl ins linke Kreuzeck. Dann geht es in die Kabinen. 

Frust bei Wildon

Fürstenfeld macht im zweiten Durchgang genau dort weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört  hatten. In der 64. Minute Traumpass von Christoph Friedl und Mario Krammer überlupft den Tormann sehenswert zum 4:0. Damit ist das Spiel wohl endgültig entschieden. Zwar verkürzen die Wildoner in der 67. Minute auf 1:4, doch an der Punkteverteilung ändert das nichts mehr. In der 78. Minute kassiert Wildons Markus Farnleitner - er war bereits ausgewechselt - die Rote Karte - Frust macht sich breit. Und so ist das Spiel dann auch vorbei. Nach etwas mehr als 90 Minuten pfeift der Schiri ab und Fürstenfeld jubelt über drei Punkte. 

Sascha Stocker (Trainer Fürstenfeld): "Wir konnten dieses Mal die Grundtugenden abrufen und haben dieses Spiel aufgrund unseres Willens und unserer Zweikampfstärke für uns entschieden. Dieses Erfolgserlebnis tut uns gut und wir wollen die Leistung nächste Woche in Gamlitz bestätigen."

Fotos: Richard Purgstaller

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