Heimdreier: Fehring rückt nach Sieg gegen Liezen auf Platz vier vor

UFC Fehring
SC Liezen

Am Freitag begrüßte UFC Fehring SC Geomix Liezen. Die Begegnung ging mit 3:1 zugunsten von Fehring aus. Pflichtgemäß strich UFC Fehring gegen SC Liezen drei Zähler ein. Pech für die Gäste: Beim Stand von 0:0 trafen sie nur Aluminium und mussten im Gegenzug einen Treffer hinnehmen.

fehring jubelt purgstaller

Der UFC Fehring gewinnt gegen den SC Liezen mit 3:1

Liezens Romario Cekaj knallte einen Schuss nur an die Querlatte

Obwohl die Hausherren vom Start weg eigentlich den Ton angaben und Regie führten kamen die Gäste wie aus dem Nichts zu einer Topchance - Romario Cekaj traf nach einem Lochpass nur die Querlatte. Im Gegenzug zeigten die Hausherren vor wie es geht: Vor den Augen der 423 Zuschauer stellte Felix Glanz das 1:0 für Fehring sicher (29.). Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen.

In der zweiten Halbzeit bäumte sich der SC Geomix Liezen kurz auf - Romario Cekaj traf nach Zuspiel des zuvor eingewechselten Elvin Kanyerere zum 1:1 zugunsten der Jantschgi-Elf (71.). In Minute 79. Minute zerstörte Josip-Domagoj Hranilovic den Liezener Traum von Punktgewinn und stellt auf 2:1 - nach einem rasch abgespielten Freistoß war er gedankenschneller als seine Gegenspieler und drückte den Ball zum 2:1 über die Linie.

hoeber tobias fehring purgstaller

Tobias Höber sorgte für den Endstand

Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als das Heimteam für einen weiteren Treffer sorgte (93.). Tobias Hoeber versenkte das Runde zum 3:1 im Eckigen. Trotz zahlreicher Proteste der Liezener - sie sahen eine Abseitsposition des Schützen - zählte das Tor und Fehring feierte zum Schluss einen dreifachen Punktgewinn gegen SC Liezen.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte UFC Fehring im Klassement nach vorne und belegt jetzt den vierten Tabellenplatz. Sieben Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen hat Fehring momentan auf dem Konto. UFC Fehring erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.

SC Geomix Liezen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 15. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SC Liezen liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 37 Gegentreffer fing. Nun musste sich SC Geomix Liezen schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

Fehring tritt am kommenden Samstag bei Tus Heiligenkreuz am Waasen an, SC Liezen empfängt am selben Tag SV Tiba-Gady-Raiffeisen Lebring.

 

Stimmen zum Spiel:

Rainer Pein, Trainer Fehring:

„Über die gesamte Spielzeit war es ein verdienter Sieg. Die Offensive der Liezener ist immer brandgefährlich. Trotzdem waren wir auch in puncto Chancenverteilung ganz klar im Vorteil. Aufgrund dessen ist der Sieg zustande gekommen. Wenn Kollege Jantschgi meint, dass sich Liezen einen Sieg verdient gehabt hätte, war er meiner Meinung nach am falschen Platz!“

Gottfried Jantschgi, Trainer Liezen:

„Das war eine sehr unglückliche Niederlage. Ich bin sehr traurig, meine Mannschaft hätte sich den Sieg mehr als verdient. Leider sind wir für unseren hervorragenden Einsatz noch nicht belohnt worden.“

 

Landesliga: UFC Fehring – SC Geomix Liezen, 3:1 (1:0)

  • 93
    Tobias Hoeber 3:1
  • 79
    Josip-Domagoj Hranilovic2:1
  • 71
    Romario Cekaj 1:1
  • 29
    Felix Glanz 1:0

 

Startformationen:

Fehring: Pascal Sommerfeld - Denis Topolovec, Paul Glanz (K), Michael Weitzer, Benjamin Glanz, Christian Landl, Josip-Domagoj Hranilovic - Nejc Omladic, Marco Lindner, Leonhard Kaufmann - Felix Glanz

SC geomix LIEZEN: Alem Murica - Bernd Rindler, Patrick Tschernitz, Mario Dancevic, Josip Cipric, Martin Kammerhuber - Kemal Dervisevic, Dominik Presul (K), Jakob Lugmayr - Milovan Novakovic, Romario Cekaj

 

by René Dretnik

Fotos: Richard Purgstaller 

 

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