Nachsehen: Judenburg steht in Fehring mit leeren Händen da

UFC Fehring
FC Judenburg

Beim zweiten Frühjahrsspiel in der Landesliga traf der UFC Fehring auf den FC Judenburg. Oder anders formuliert, der Tabellenfünfte bekam es mit dem Letzten zu tun. Beim Auftakt konnten die Fehringer in Köflach mit einer starken Darbietung anschreiben. Aber auch den Judenburgern gelang es überraschenderweise in Frauental zu punkten.

DanielPoeltl

Daniel Pöltl (links) brachte die Fehringer gegen Judenburg nach einer halben gespielten Stunde in Führung.

 

Glücklos agierende Judenburger

Vom Start weg sind beide Mannschaften darum bemüht, das Momentum auf die Seite zu bekommen. Was dann mit Fortdauer der Partie den Fehringern wesentlich besser gelingt. Nach einer gespielten halben Stunde ist es dann Pöltl, der den Gastgeber, bei diesem Aufsteigerduell mit 1:0 in Führung ballert. Wobei es in der 18. Minute auch gut und gerne 0:1 stehen hätte können, Aluminium weiß das aber zu verhindern. So kommt es einmal mehr, dass die Judenburger einem Rückstand hinterherlaufen müssen - Halbzeitstand: 1:0.

Jetzt lässt Fehring nichts mehr anbrennen

Gelingt es den Judenburgern jetzt noch eine Schippe draufzulegen oder aber haben die Fehringer weiterhin soweit alles unter Kontrolle. Zweitens sollte dann eintreten - Wien trifft in der 58. Minute zum 2:0. Aus 19 Meiern trifft er dabei nach Höber-Zuspiel ins kurze Eck. 60. Minute: Judenburg knallt das Leder zum zweiten Mal an die Torumrandung. Die Schlussphase gehört dann wieder den Fehringern - Spielendstand: 2:0.

Trainer Roland Gach (Judenburg)

„Auf diesem schmalen Platz war es nicht einfach, ein Spiel aufkommen zu lassen. Der Gegner hat zumeist mit hohen Bällen agiert. Schade um unsere zwei Aluminiumtreffer. Solange die rechnerische Chance besteht, werden wir sicher weiterfighten.“

Fehring konnte sich gegen Judenburg auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit. Acht Siege, vier Remis und fünf Niederlagen hat UFC Fehring derzeit auf dem Konto. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte Fehring seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt sechs Spiele ist es her.

Die Defizite in der Verteidigung sind bei FC Judenburg klar erkennbar, sodass bereits 46 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Mit lediglich sieben Zählern aus 17 Partien stehen die Gäste auf dem Abstiegsplatz. Mit nur 14 Treffern stellt Judenburg den harmlosesten Angriff der Landesliga. FC Judenburg musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Judenburg insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte Judenburg deutlich. Insgesamt nur vier Zähler weist FC Judenburg in diesem Ranking auf.

Am kommenden Freitag tritt UFC Fehring bei SV Domaines Kilger Frauental an, während FC Judenburg zwei Tage später SV Tiba-Gady-Raiffeisen Lebring empfängt.

 

Fotocredit: RIPU

by: Roo

 

Landesliga: UFC Fehring – FC Judenburg, 2:0 (1:0)

  • 58
    Raphael Wien 2:0
  • 31
    Daniel Poeltl                                                        1:0

 

 

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