Der SV Fleischereimaschinen Schenk Tillmitsch konnte seine beeindruckende Siegesserie in der Landesliga fortsetzen und setzte sich vor 600 Besuchern souverän mit 3:0 gegen den SV MM Frohnleiten durch. In einer Partie, die von Beginn an durch die Überlegenheit des Tabellenführers geprägt war, musste sich Frohnleiten schließlich deutlich geschlagen geben. Damit bleibt Tillmitsch weiterhin ohne Punktverlust, während Frohnleiten weiterhin auf den ersten Zähler wartet.
Bereits von der ersten Minute an zeigte sich, dass der SV Tillmitsch gewillt war, seine Favoritenrolle zu bestätigen. Max Rauter hatte bereits in der 4. Minute die erste Topchance, konnte diese jedoch nicht nutzen. Nur sieben Minuten später verzeichnete Timotej Polanc die nächste Gelegenheit, doch sein Schuss ging genau auf den Frohnleitner Torhüter Patrick Krenn.
Die Panthers produzierten Chancen am laufenden Band und wirbelten die dezimierte Frohnleitner Mannschaft - sechs Stammspieler sind noch immer verletzt - total durcheinander. Die Gäste verteidigten aber mit Mann und Maus und so taten sich die Mannen von Bernd Windisch sehr schwer den Ball ins Tor zu bringen.
In der 18. Minute sorgte eine abgerissene Flanke für Gefahr im Strafraum von Frohnleiten, doch der Ball landete lediglich an der Stange. Tillmitsch dominierte das Geschehen und ließ den Gästen kaum Raum zur Entfaltung. So war es auch wenig überraschend, dass das Chancenplus klar auf Seiten der Heimmannschaft lag.
Frohnleiten fand erst ab der 30. Minute etwas besser ins Spiel, konnte jedoch keine nennenswerten Torchancen kreieren. Mit einem torlosen Remis ging es schließlich in die Halbzeitpause, wobei sich die Überlegenheit von Tillmitsch bereits deutlich abzeichnete - und eigentlich alle Besucher im Stadion nur mehr darauf warteten, wann die Hausherren den ersten Treffer erzielen würden.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete: mit einem dominanten SV Tillmitsch. In der 55. Minute war es dann soweit – nach einer schönen Flanke traf Filip Smoljan per Kopf zum 1:0 für die Hausherren. Jetzt war der Bann gebrochen und die anfängliche Verkrampfung der Panthers legte sich wieder.
Nur zwei Minuten später sorgte Max Rauter für den nächsten Höhepunkt. Mit einem sehenswerten Solo und einem flachen Abschluss erhöhte er auf 2:0 für Tillmitsch. Der Doppelschlag brachte die Gäste endgültig aus dem Konzept, und Frohnleiten konnte sich kaum noch aus der eigenen Hälfte befreien.
Trotz der komfortablen Führung zeigte sich Tillmitsch weiterhin motiviert und drückte auf das dritte Tor. In der 60. Minute vergab Rauter eine weitere Großchance, als er den Ball allein vor Torhüter Krenn nicht im Netz unterbringen konnte. Nur zwei Minuten später verfehlte Polanc mit einem Abschluss knapp das Tor.
Die nächste große Chance hatte Tillmitsch in der 64. Minute, doch Frohnleiten konnte den Ball noch auf der Linie klären. Die Gäste reagierten nur noch auf die Angriffe der Hausherren und konnten selbst kaum Akzente setzen.
In der 90. Minute machte Smoljan schließlich alles klar. Nach einem durchgesteckten Pass schnürte er mit einem präzisen Abschluss seinen Doppelpack und erhöhte auf 3:0 für Tillmitsch. Kurz darauf endete das Spiel, und die Hausherren konnten einen verdienten Sieg feiern.
Mit diesem Erfolg bleibt der SV Tillmitsch weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze der Landesliga, während der SV Frohnleiten auch nach fünf Spielen auf die ersten Punkte warten muss. Die Überlegenheit von Tillmitsch war in dieser Partie deutlich sichtbar, und die Gäste hatten dem wenig entgegenzusetzen.
Dominic Langbauer, Kapitän Tillmitsch
Patrick Wolf, Trainer Frohnleiten
SV Fleischereimaschinen Schenk Tillmitsch: Markus Gröbacher - Simon Nosa Salami Nelson, David Immanuel Otter, Dominic Andre Langbauer (K), Pascal Michael Zisser - Philipp Posch, David Kevin Schloffer, Tobias Strahlhofer, Timotej Polanc - Max Rauter, Filip Smoljan
Ersatzspieler: Maximilian Mario Meyer, Cedric Ulrich, Erich Baumann, Moritz Wolkinger, Bostjan Bizjak, Philipp Sick
Trainer: Bernd Windisch
SV MM Frohnleiten: Patrick Krenn - Philipp Puregger, Lukas Derler, Rene Tippl - Nazareno Leonel Prügger, Jonas Rainer, Bono Vucic (K), Noah Friedl - Matteo Kraxner, Patrik Lukacs, Marc Wagner
Ersatzspieler: Bernhard Zitz, Benjamin Plasch-Lies, David Graf, Paul Statthaler
Trainer: Patrick Wolf
by René Dretnik
Fotos: Franz Hartinger und ReD
Videos: ReD
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