Mit sehr viel Spannung bzw. mit einer großen Erwartungshaltung verfolgt man allseits das Geschehen in der steirischen Landesliga, wo am kommenden Wochenende die 7. Runde ansteht. Denn in einem Punkt sind sich sämtliche Experten einig. Nämlich, dass die Steirerliga auch diesmal sehr spielstark sein wird. Vielerorts wurde nicht nur am Kader gefeilt, es wurde oft auch praktisch beinahe eine halbe Mannschaft ausgetauscht. Demzufolge ist eine Voraussage auch sehr schwer bzw. kann wohl erst nach einigen Spieltagen eine gewisse Tendenz verfolgt werden. Also gleich reinschauen, welche Partien am 7. Spieltag so anstehen:
Mit dieser Begegnung wird die Wochentagsrunde eingeläutet. St. Michael ist dabei bemüht eine Negativserie zu beenden. Steht die Susic-Truppe nach 3 Startsiegen, nun doch bereits seit drei Spielen ohne vollen Erfolg da. Zuletzt setzte es in Fürstenfeld eine schlimme 1:5-Abreibung. Die Gamlitzer können eigentlich relaxed an die Sache herangehen. Befindet man sich mit den bisherigen 7 Punkten doch soweit im Plansoll.
Bei dieser Partie darf man damit rechnen, dass möglicherweise Nuancen über Sieg oder Niederlage entscheiden werden. Die Brucker, die die Möglichkeit haben noch weiter nach vor in der Tabelle zu klettern, konnten zuletzt ganz stark aufzeigen. Aber auch die Gnaser konnten zu verstehen geben, dass man wieder bereit ist eine gute Rolle zu spielen. Wenn es auch in den letzten 3 Spielen nur zu zwei Zählern reichen sollte.
Die Ilzer wurden bislang doch unter ihrem Wert geschlagen. Demzufolge scheint der letzte Tabellenplatz auch nur eine Momentaufnahme darzustellen. Das Manko des Aufsteigers ist die Chancenverwertung, wie nur 3 Treffer verdeutlichen. Ob das gegen die Wildoner korrigiert werden kann, darf bezweifelt werden. Denn der Leader ist einen Flow reingekommen und hat auch in Ilz drei Punkte eingeplant.
Die Mettersdorfer befindet sich im Aufwind und haben es auf der Agenda stehen, gegen Voitsberg den dritten Sieg infolge einzufahren. Was den heimstarken Hack-Mannen auch durchaus zum zutrauen ist. Die Voitsberger sind zuletzt mit der Heimpleite gegen Leoben etwas vom Erfolgsweg abgekommen. Was auch der Grund dafür ist, dass die Weststeirer eine Rehabilitation ins Auge gefasst haben.
Die Ennstaler konnten zwar mit einem 2:0-Heimsieg gegen Wildon aufhorchen lassen, in der letzten Runde setzte es beim Derby in Rottenmann aber wieder einen Dämpfer. Demnach ist Liezen derzeit nur scher verifizierbar. Heiligenkreuz ist in der Fremde zwar noch ungeschlagen, trotzdem kommt die Tödtling-Elf angezählt angerauscht. Denn nur mit einem Sieg am 13. Platz dazustehen, war nicht das Vorhaben der Stiefingtaler.
Beide Mannschaften verzeichneten zuletzt Oberwasser, entsprechend hart umkämpft und ausgeglichen wird dieses Spiel wohl auch über die Bühne gehen. Das "Hochofenballett" konnte bislang mit 3 Siegen vor allem in fremden Stadien brillieren. Deswegen hat man es vor, im vierten Anlauf auch einen Heimdreier zu verbuchen. Dagegen werden die bestens in Schuss befindlichen Fürstenfelder aber mit Sicherheit Einspruch einlegen.
Nach zuletzt drei Siegen in Serie mussten die Lebringer in Wildon wieder einen Rückschlag hinnehmen. Die knappen Punkteabstände erlauben es aber, dass schon mit einem Sieg, die Tabellenspitze wieder in greifbare Nähe rückt. Die Rottenmanner gelten bislang als "Wundertüte". Zuletzt konnten die Paltentaler zwar gegen Liezen den ersten Dreier einfahren. Aber auswärts agiert man sehr zahnlos bzw. ist in 2 Spielen auch noch kein Tor gelungen.
Nach einem bärenstarken Start in die Punktejagd, hat das Lafnitzer Zweierteam wiederum der Alltag eingeholt. Der so aussieht, dass es in St. Michael und zuhause gegen Bruck/Mur nur zu einem Zähler reichte. Bei den Frauentalern kommt das Werkl langsam aber sicher auf Touren, wenngleich die nötige Konstanz noch fehlt. Vor allem in der Fremde (3 Spiele - 1 Punkt) hat die Klampfer-Elf noch keine Bäume ausgerissen. Gesperrt: Lorenz Leskosek (Lafnitz)
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