„Im Duell gegen Murfeld lag sehr viel Brisanz und Spannung, denn man weiß am Saisonanfang nie, wo man steht. Wir haben nur gehört, dass die Murfelder heuer wohl zu den ganz großen Favoriten um den Titel zählen. Im Grunde war das 2:0 ein verdienter Sieg für uns, weil wir konzentrierter agierten", analysiert Reinhard Rottensteiner, Trainer bei Kainbach-Hönigtal das erste Spiel. „Gegen Strassgang und Post SV haben wir drei Punkte einkalkuliert gehabt", so Rottensteiner weiter, der mit dem Start seiner Mannschaft naturgemäß sehr zufrieden ist. Einzig die Chancenauswertung gelte es noch zu verbessern.
Rottensteiner hat heuer übrigens einen wesentlich größeren Kader zur Verfügung. Drei Spieler kamen aus der eigenen U17 in die zweite Mannschaft von Kainbach-Hönigtal, dazu haben drei Spieler ihre Fußballauszeit beendet und sind wieder mit an Bord. „Die Rückkehrer sind von der gesamten Mannschaft mit offenen Armen empfangen worden", so ein zufriedener Coach. Die Kainbach-Hönigtaler verfügen über ein sehr junges Team, beträgt das Durchschnittsalter doch gerade einmal 21,4 Jahre.
Auf die Saisonziele angesprochen, meint Rottensteiner, dass es ein Zwei-Jahresprogramm gäbe, wo der Aufstieg in die Gebietsliga fixiert werden sollte. „Unser Saisonziel heuer ist ein Platz unter den Top-Drei der Liga. Mit dem Start haben wir eine gute Basis gelegt, jedoch kommen die schwierigen Spiele noch auf uns zu. Die entscheidende Phase wird der Herbst sein", sagt der Trainer. Die Mannschaft sei topmotiviert und verfüge zudem über einen enormen Teamgeist. „Außerdem ist die Zusammenarbeit mit der Kampfmannschaft sehr gut", findet Rottensteiner abschließend lobende Worte für den Verein.
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von Redaktion
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