Köflach erspielt Remis gegen Rotjacken

koeflach askAm Freitagabend empfing der ASK Mochart Köflach den GAK II. In einer eher ausgeglichenen Partie gab es für die circa 350 Zuseher im Werner-Skrabitz-Stadion sechs Tore zu sehen. In Köflach hadert man teilweise mit dem Unentschieden, da mehr hätte rausschauen können. Auf Seiten der Heimischen konnten sich Stefan Spanninger (2x) und Christoph Nemetz in die Toschützenliste eintragen. Für den GAK trafen Benjamin Büchner, Benjamin Hepflinger und Marvin Griesbacher

55 Minuten in Unterzahl

Man startete in die erste Hälfte mit einigen Undiszipliniertheiten, die später auch bestraft wurden. In der 17. Minute lag man das erste Mal zurück, Büchner traf schön aus dem Spiel heraus zum 1:0 für die Gäste. Kaum fünf Minuten später, musste Goalie Philipp Fraiss erneut hinter sich greifen, da Hepflinger die Führung ausbauen konnte. Schon nach etwa einer halben Stunde, musste Köflach mit einem Mann weniger auskommen. Patrick Koch musste nach der zweiten Gelben vom Feld. "Die Gelb-Rote Karte ärgert mich schon, die Art und Weise wie man das Spiel angeht muss passen und das hat es nicht", so Harald Stückler. Die Mannschaft hat, trotz Unterzahl, schnell den Weg ins Spiel zurückgefunden und sich wieder heran gekämpft: Spanninger traf per Kopf zum 1:2.

Auch in die zweite Hälfte ist man gut gestartet, so konnte Nemetz den Ausgleich schnell erzielen. Der Freudenschrei der Köflacher war noch nicht ganz verhallt, schon führten die Rotjacken ein erneutes Male: Aus einer eher schlechten Situation für die Heimischen erzielte Griesbacher den Führungstreffer. Danach hatte die Monsberger-Elf ihre Probleme und fand nur mühsam zurück. Erst ein Kopfballtor von Spanninger weckte die Mannschaft wieder auf. Erwähnenswert sei eine Chance von Besmir Dinaj, der den Ball aber vor dem gegnerischen Tor sprichwörtlich in die Wolken schoss.  

Harald Stückler (ASK Köflach): "Im Grunde genommen ist das Ergebnis gerecht, aber uns schmerzt das Unentschieden schon ein wenig, da wir das Spiel hätten gewinnen können. Leider gab es am Anfang des Spiels so einige Undiszipliniertheiten, die müssen jetzt intern mal besprochen werden."

 von Kati Wallner

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