Gamlitz siegt zum dritten Mal in Folge

Von einer Partie auf Augenhöhe konnte man bereits vor der Begegnung zwischen dem USV Ragnitz und dem FC Gamlitz ausgehen. Schlussendlich zeigte sich aber, dass die Gäste aus Gamlitz derzeit einfach besser in Form sind. Der 3:2-Auswärtserfolg bedeutete insgesamt den dritten Sieg in Folge und damit Platz sechs in der Tabelle. Für die Hausherren hingegen war es die zweite Niederlage am Stück, was in der Oberliga Mitte-West derzeit nur Rang zehn mit sich bringt. 

"Zur Halbzeit schien die Sache mit dem 2:0 bereits relativ klar. Dann hatten wir sogar Chancen auf den dritten Treffer, aber leider vergeben. Ragnitz kämpfte sich noch einmal zurück und am Ende war es eine Partie auf Augenhöhe, die wir aber Gott sei Dank noch für uns entscheiden konnten", sagt der Gamlitzer Trainer Jochen Zadravec.

Nejc trifft nach fünf Minuten

Für die Gäste beginnt die Partie jedenfalls optimal. Bereits nach fünf Minuten ist es Stres Nejc, der nach einem Solo über halblinks in den Strafraum kommt und dann ins kurze Eck abzieht - 1:0. Die Gamlitzer bleiben weiter am Drücker, aber brauchen bis zur 39. Minute, ehe Alexander Pototschnik der zweite Treffer der Gäste gelingt. Nach einer Seitenverlagerung, kommt Pototschnik über rechts an den Ball, zieht Richtung Tor und versucht Schlussmann Wölfler auszuspielen. Der Versuch misslingt, aber der Ball kullert trotzdem über Umwege zum 2:0 ins Netz.

Danach haben die Gäste sogar die Chance auf einen dritten Treffer, aber es sind die Ragnitzer, die in der 62. Minute zu ihrem ersten Torerfolg kommen. Nach einem Handspiel eines Gamlitzer Verteidigers, entscheidet Schiedsrichter Feldbaumer auf Elfmeter für Ragnitz und den verwandelt Amel Mujakovic zum 1:2. Der Gamlitzer Nejc regt sich derart über diese Entscheidung auf, dass er mit Gelb-Rot vorzeitig vom Platz muss. 

Durch die Überzahl befinden sich die Hausherren im Aufwind und kommen auch durch Matej Vracko in der 73. Minute zum verdienten Ausgleich. Dann kassiert allerdings auch der Ragnitzer Josef Tausendschön die Ampelkarte und so riechen die Gäste wieder Lunte. In der 88. Minute ist es dann Nikolas Missethan, der in der 88. Minute aus halblinker Position zur Mitte zieht und dann zum vielumjubelten 3:2 abzieht.

 

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