Frohnleiten bezwingt Gössendorf in enger Partie

Am Samstag traf in der 14. Runde der Oberliga Mitte der Tabellenzwölfte SV Frohnleiten MM Karton vor heimischem Publikum auf den Tabellensechsten SV Gössendorf. SV Frohnleiten MM Karton gewann in Runde 13 mit 4:2 gegen SV Thal, während SV Gössendorf 1:1 gegen FC Union RB Weinland Gamlitz remisierte. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Gössendorf mit 3:0 das bessere Ende für sich.

Philipp Vorraber stellt auf 1:0

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Die Frohnleitener sind aber schon in dieser Phase das bessere Team und setzen den Gegner unter Druck. In der 31. Minute kennt der Referee kein Pardon und zeigt Oskar Gessner die gelbe Karte und deutet auf den Elfmeterpunkt. Philipp Vorraber tritt an und versenkt in Minute 32 den Ball im gegnerischen Kasten. Mit der Führung im Rücken machen die Gastgeber munter weiter, auf ein weiteres Tor wartet man aber vergeblich. Nach etwas mahr als 45 Minuten beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Turbulente Schlussphase

Die zweite Halbzeit beginnt wieder mit stärkeren Gastgebern, die den Gegner in Bedrängnis bringen. Zwei Möglichkeiten werden in dieser Phase nicht genutzt, dann ist es aber so weit. In Minute 63 drückt Laurenz Sacher den Ball über die Linie und stellt auf 2:0 - er wird von Kevin Maschinegg in Szene gesetzt. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Die Gäste können aber noch einmal zurückschlagen. Christoph Fuchs versenkt einen Freistoß direkt im Tor. Damit wird es noch einmal spannend. Die Gäste werfen alles nach vorne, es bleibt aber dabei. Frohnleiten gewinnt. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen SV Gleinstätten beweisen, SV Gössendorf trifft auf USV Mooskirchen und hofft auf einen Sieg.

Bono Vucic (Spieler Frohnleiten): "Wenn man nach dem Siegeswillen geht, dann ist der Sieg für uns verdient. Wir hätten aber das eine oder andere Gegentor bekommen können und hatten dabei das nötige Glück und das Können unserer Nummer 1 Sandro Fuchs."

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