Auswärtserfolg: Gleinstätten bleibt nach Sieg gegen Tobelbad im Titelrennen!

20. Runde in der Oberliga Mitte, SV Räder Nais Tobelbad trifft auf SVU Tondach Gleinstätten. Die Gastgeber rangieren momentan auf dem 10. Tabellenplatz, in den letzten drei Runden konnte man vier Punkte holen, zuletzt verlor man gegen Pachern knapp mit 0:1. Gleinstätten findet sich mit 30 Zählern auf dem 5. Platz der Tabelle wieder, damit ist man voll im Meisterschaftsrennen, auf den Spitzenreiter Rein fehlen fünf Punkte. Die Windisch Elf konnte im Frühjahr bisher zehn Punkte holen, auf Seiten der Hausherren sind es sechs, Tobelbad hat mit Damjan Popsoki den besten Torschützen der Liga in den Reihen.

Doppelschlag bringt Vorentscheidung

Es geht gleich munter los, beide Seiten haben in den ersten fünf Minuten Aluminiumtreffer zu verzeichnen. Ab der 10. Spielminute bekommen die Gäste aus Gleinstätten das Spiel besser in den Griff und haben Oberwassser. 24 Minuten sind gespielt, da können die Gäste mit 0:1 in Front gehen, Jure Volmajer kann die Windisch Elf nach einer schönen Einzelaktion in Führung schießen. In der 38. Spielminute legt Gleinstätten einen Treffer nach, Konrad Fröhlich schließt einen Angriff per Kopf zum 0:2 ab. Die Gäste nehmen nun den Schwung des Treffers mit und erhöhen nur eine Minute später auf 0:3, Jure Volmajer kann seinen Doppelpack schnüren und bereits für eine kleine Vorentscheidung sorgen. 

Tore auf beiden Seiten

Auch im zweiten Durchgang ändert sich wenig am Spielgeschehen, Gleinstätten hat mehr von der Partie. Die Messe ist nach 57 Minute dann endgültig gelesen, Matej Vracko stellt auf 0:4, Gleinstätten steuert dem nächsten ungeschlagenen Spiel entgegen. Damjan Poposki, der Führende der Torschützenliste, kann in der 70. Spielminute zwar zum 1:4 treffen, sein 19. Saisontreffer, ein Lupfer aus knapp 30 Metern, kommt aber wohl zu spät. Gleinstätten lässt nichts mehr anbrennen und kann die Sieg über die Zeit bringen. 

Statement Bernd Windisch (Trainer Gleinstätten): "Das Spiel ist mit den 2 Stangenschüssen munter losgegangen, wir haben dann aber die Kontrolle im Spiel übernehmen können und waren die bessere Mannschaft." 

Christopher Knöbl

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