Gleinstätten holt in Gössendorf glücklich 0:2 auf

SV Gössendorf
SV Gleinstätten

Am Freitag traf SV Gössendorf in der Oberliga Mitte auf SVU Tondach Gleinstätten. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. Am Ende konnte sich keines der beiden Teams durchsetzen, wobei die Gössendorfer bereits mit 2:0 in Führung lagen. 


SV Gössendorf geht früh in Front

In den Anfangsminuten kommt SV Gössendorf gefährlicher vor das gegnerische Tor und kann das auch prompt in einen zählbaren Erfolg ummünzen. Richard Macher verwertet in Minute 12 mit einem satten Schuss aus 30 Metern zum 1:0 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Mit der Führung im Rücken wollen die Gastgeber nachlegen, was aber vorerst nicht gelingt. Auch Gleinstätten kommt dann besser ins Spiel, kann allerdings keine Tore erzielen. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Gössendorf in Durchgang zwei mit Blitzstart

Wie in der ersten Halbzeit starten die Gastgeber auch in der zweiten Halbzeit blitzartig. Martin Pöschl beweist in Minute 52 Goalgetter-Qualitäten und stellt nach einem Eckball mit einem abgefälschten Schuss auf 2:0. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Nach dem Gegentreffer schlägt SV Gleinstätten in Minute 55 aber postwendend zurück und stellt auf 2:1. Nach einem Freistoß wird der Ball abgeblockt, doch Hödl zieht ab und trifft in die Ecke. Damit ist der Anschluss hergestellt. Die Gleinstättener werfen alles nach vorne, geben Vollgas. Und sie werden belohnt. Es gibt Elfmeter. Bernd Hold tritt an und verwandelt sicher. Darauf hin sorgt der Spielleiter in der 90 Minute für mächtig Farbe im Spiel - Rot für Atilla Okan Saro auf der Ersatzbank. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

Christoph Hüttl (Torwart Gleinstätten): "Auf dem schlechtesten Platz auf den ich in elf Jahren Kampfmannschaftsfußball je gespielt habe, war es unmöglich ein spielerisch schönes Match aufzuziehen. Spielverlauf war glücklich für uns, da wir einen zweifelhaften Elfmeter zugesprochen bekommen haben und ein zweifelhafter Elfer für Gössendorf nicht gegeben wurde."

Beste Spieler: Richard Macher (Verteidigung Gössendorf), Manuel Hödl (Mittelfeld)

 

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