Knittelfeld findet Ersatz für Routinier Feichtner

Der ESV Knittelfeld gibt einen Tag vor Ende der Transferzeit nun doch einen zweiten Transfer bekannt. Der Klub aus der Oberliga Nord einigte sich nach Rene Schmidt von Zeltweg nun auch mit Helmut Haslinger von Lokalrivale FC Knittelfeld. Der Mittelfeldakteur soll den Abgang bzw. das Karriereende von Andreas Feichtner kompensieren. Ob sich in den letzten 40 Stunden der Transferzeit nicht vielleicht noch ein weiterer Neuzugang ergibt, wird sich zeigen. Wir sprachen jedenfalls mit dem sportlichen Leiter der Eisenbahner, mit Manfred Schweinegger.

"Andi Feichtner ist natürlich ein herber Abgang für uns. Er hatte unglaublich viel Erfahrung und das hat sich natürlich auch auf die Mannschaft ausgewirkt", sagt Funktionär Schweinegger, für den Feichtners Karriereende doch etwas überraschend kam. "Ich habe es nicht erwartet, aber okay, wir müssen das akzeptieren und haben jetzt mit Haslinger einen Ersatz gefunden." Schweinegger schließt übrigens nicht aus, dass es noch zu weiteren Zugängen kommt. "Wir haben schon mit mehreren Fußballern Gespräche geführt, aber wir werden sehen." Die Frage sei, ob man überhaupt weitere Neuzugänge benötigt. "Ich denke, dass die Mannschaft stark genug ist, um Meister zu werden. Wir werden wohl nicht noch einmal so viel Pech haben wie im Herbst." Einen Tag haben die Knittelfelder jedenfalls noch Zeit, einen weiteren neuen Spieler zu verpflichten. 

von Martin Mandl

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