Irdning lässt Krieglach im eigenen Stadion keine Chance

altaltAm Samstagnachmittag duellierten sich in der 15. Runde der Oberliga Nord Steiermark Aufsteiger TUS Krieglach und Landesliga-Absteiger ATV Irdning. Am Ende zeigten die Ennstaler den Mürztalern im eigenen Stadion die Grenzen auf und sorgten für einen klaren 5:1-Erfolg. Die Tore der Irdninger Gäste erzielten Sebastian Auer, Jakob Schnabl, Mario Petutschnig (zwei Mal) und Klaus Eimer. Das Tor der Heimischen erzielte Marco Gfrerer. Damit bleiben die Ennstaler von Trainer Herwig Burgsteiner an der Tabellenspitze - punktegleich mit Rottenmann, aber mit einem etwas besseren Torverhältnis. 

Krieglach schockt Irdning

Dabei sind es die Krieglacher, die besser in die Partie starten. Nach nur vier Minuten schockt Marco Gfrerer die Gäste mit seinem Treffer zum 1:0. Mit dem ersten Angriff führen die Gastgeber. Damit hatte Irdning nicht gerechnet. In Folge wirken die Gäste auch etwas perplex und es dauert eine Weile, bis man die Partie wieder auf die Reihe kriegt. Nach einer Viertelstunde sind die Irdninger aber wieder zurück und unterstreichen das in der 17. Minute auch gleich mit dem Treffer zum 1:1. Neuzugang Sebastian Auer darf jubeln. Jetzt scheint der Bann gebrochen und Irdning spielt weiter nach vorne. In der 26. Minute steht es 2:1. Jakob Schnabl ist diesmal der Torschütze und die Partie ist gedreht. In Minute 33 kommt es noch dicker für die Krieglacher Hausherren. Mario Petutschnig stellt auf 3:1. Jetzt spielen sich die Irdninger wie in einen Rausch und Petutschnig besorgt in der 44. Minute auch noch das 4:1. Das Spiel dürfte damit wohl entschieden sein. Kurz darauf geht es jedenfalls in die Kabine. 

Sechstes Tor lässt auf sich warten

Im zweiten Durchgang verwalten die Irdninger die klare Führung und lassen Krieglach spielen. Die Mürztaler sind bemüht, haben auch die eine oder andere Möglichkeit, kommen aber nicht mehr zurück ins Spiel. Irdning lauert auf Konter und hätte man den einen oder anderen gut zu Ende gespielt, wäre wohl noch ein fünftes oder sechstes Tor gefallen. So warten die Irdninger bis zur 84. Minute, ehe man das 5:1 erzielt. Klaus Eimer markiert den Endstand und jubelt kurz darauf mit seiner Mannschaft über den zweiten Sieg im zweiten Match im Frühjahr. So darf es wohl weitergehen. 

von Redaktion

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