Kapfenberg knackt ESV Knittelfeld in letzter Sekunde

altaltVergangene Woche musste Rapid Kapfenberg noch eine bittere Heimniederlage zum Auftakt gegen Kindberg hinnehmen. Diese Woche trafen die Mannen von Trainer Ljubisa Susic in der zweiten Runde der Oberliga Nord auswärts auf den ESV Knittelfeld und konnten sich völlig überraschend mit 2:1 durchsetzen. Für die Tore der Gäste aus dem Mürztal sorgten Michael Pesendorfer und Sascha Trager. Für die Heimischen traf Daniel Agachi zum zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gastgeber. Damit rehabilitieren sich die Kapfenberg von Pleite zum Start und fahren die ersten drei Punkte ein. Für Knittelfeld ist der Fehlstart perfekt. Nach der Niederlage vorige Woche gegen Trofaiach zog man nun wieder den Kürzeren. 

Blitzstart von Kapfenberg

Die Partie beginnt schon ganz nach Wunsch der Kapfenberger. Michael Pesendorfer sorgt für die 1:0-Führung der Gäste bereits in der vierten Spielminute. Die Knittelfelder Defensiv schläft und schon steht es 1:0 für den Außenseiter. Der ESV wirkt etwas geschockt. Damit hatte man nicht gerechnet. Man hatte sich eigentlich sehr viel für das Match vorgenommen und nun das. Mit der Führung im Rücken versuchen die Gäste nachzulegen und das gelingt beinahe. Goalie Michael Kautschitz ist zur Stelle. Dann kommen die Knittelfelder aber besser in die Partie und sorgen auch für Druck. Tore gibt es aber zunächst keine mehr zu sehen. Dann ist es ausgerechnet zu einem Zeitpunkt so weit, an dem niemand mehr mit einem Treffer rechnet. In der 45. Minute zimmert Daniel Agachi einen Freistoß direkt in die Maschen. Kurz darauf geht es in die Pause. 

Offene Partie

Im zweiten Durchgang sehen die Zuschauer eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Einzig die Tore fehlen. Sowohl Kapfenberg als auch Knittelfeld haben gute Phasen, aber es vergehen 90 Minuten, ehe das dritte Tor der Partie fällt. MIt dem wohl letzten Angriff macht Sascha Troger das 2:1 für Rapid Kapfenberg und sorgt gleichzeitig für die drei Punkte der Mürztaler. 

Hermann Hobelleitner (Trainer Knittelfeld): "Das ist natürlich sehr bitter für uns, weil Kapfenberg eigentlich ein Gegner sein sollte, gegen den du zu Hause nicht verileren solltest. Wir haben unser Spiel heute aber leider nicht so aufziehen können, wie wir wollten. Ich hoffe, dass wir uns schnell finden."

von Redaktion

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