Zeltweg dreht Top-Spiel in Mürzhofen in zehn Minuten

altaltAm Dienstagabend kam es in der Oberliga Nord Steiermark zum Nachtragsspiel zwischen dem SC Mürzhofen/Allerheiligen und dem FC Zeltweg. Die Partie vor 250 Fans war nichts für schwache Nerven. Die Mürzhofener führten nämlich bereits mit 2:0, doch Zeltweg kam noch einmal zurück. Franz Tösch und Philipp Unger hatten die Gastgeber in Führung gebracht. Marc Klicnik, Rene Fischer und Sanid Jusic ließen die Gäste aber noch einmal zurückkommen und drei Punkte einfahren. Damit steht Zeltweg nach zwei Spielen bei zwei Siegen und dem Punktemaximum von sechs Zählern. 

Guter Start von Mürzhofen

Die Anfangsphase gehört aber Mürzhofen. Die Heimischen spielen geradlinig nach vorne und erspielen sich so auch gleich die eine oder andere Tormöglichkeit. Zwei Chancen werden vergeben, doch in der 35. Minute ist es passiert. Franz Tösch sorgt nach einem Gestocher in Folge eines Eckballs für die Führung der Mürzhofener, für die verdiente Führung. Mit dem 1:0 im Rücken wollen die Mürztaler dann auch nachlegen, aber das gelingt zunächst noch nicht. Es geht mit dem knappen Ergebnis in die Pause. 

Zeltweg schlägt zurück

Im zweiten Durchgang hat dann auch Zeltweg mehr von Spiel, aber das zweite Tor erzielt Mürzhofen. In der 69. Minute macht Philipp Unger das 2:0 und macht einen großen Schritt in Richtung drei Punkte. Was allerdings dann kommt, hat keiner erwartet. Plötzlich geigen die Zeltweger auf, kombinieren besser und verkürzen in der 76. Minute auf 1:2. Marc Klicnik darf jubeln. Jetzt sind die Gäste am Drücker. In der 82. Minute ist es passiert. Rene Fischer kann tatsächlich ausgleichen. Damit aber noch nicht genug: In der 86. MInute kommt es noch dicker für Mürzhofen. Sanid Jusic sorgt für das 3:2 und damit für die drei Punkte der Murtaler. Was für ein Spiel. 

Alexander Schaar (Obmann Zeltweg): "Also ich habe heute nicht mehr viel auf einen Sieg gegeben. Für mich war die Partie erledigt. Das muss ich ehrlich sagen. Ich kann auch nicht sagen, ob der Sieg verdient war oder nicht. Wenn man sich so zurückkämpft muss man aber klarerweise zufrieden sein."

von Redaktion

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