Krinner übernimmt beim WSV

altEine durchwachsene Hinrunde durchlebte der WSV Liezen in der Oberliga Nord. Die Mannschaft um Kapitän Manuel Eingang war geplagt von Verletzungen und als Draufgabe verabschiedete sich während der Saison auch noch Trainer Michael Hüttenbrenner. Beendet wurde die Hinrunde auf dem eher mageren achten Tabellenplatz. Ab Jänner übernimmt nun ein neuer Mann das Traineramt bei den Bezirkshauptstädtern.

"Wir können natürlich nicht zufrieden sein", sagt der sportliche Leiter Ernst Lorbek. "Man braucht im Grunde ja nur auf die Tabelle zu schauen und schon ist klar, dass wir damit nicht glücklich sein können." Zwar fehlen auf die sechstplatzierten Rottenmanner nur fünf Punkte, doch leider hat man auch auf das Tabellenende nur acht Zähler Polster. Es ist also nach vorne noch etwas möglich. Man muss allerdings auch nach hinten aufpassen.

Viele Verletzte

Das größte Problem, das der WSV hatte, waren Verletzungen unzähliger Spieler und Leistungsträger. Als Draufgabe habe sich dann auch noch der Goalie verletzt und Coach Hüttenbrenner sagte Ade. "Wir mussten einmal sogar den dritten Torwart spielen lassen"; erklärt Lorbek, dem es um Hüttenbrenner leid tut. "Er konnte die Mannschaft wirklich perfekt auf die Gegner einstellen. Aber er wollte nicht mehr und das muss man leider akzeptieren. Wir haben ja auch noch versucht, ihn zu überreden."

Jetzt haben die Liezener mit Gernot Krinner aber einen neuen Mann für die Seitenlinie. Er übernimmt ab Jänner das Training. Krinner ist ehemaliger Bundesliga-Profi und kommt aus Voitsberg. Er spielte unter anderem bei Vorwärts Steyr und Innsbruck.

Veränderungen?

Ob es auch am Spielersektor Veränderungen gibt, bleibt abzuwarten. Wenn, dann müsse sich laut dem Funktionär etwas ergeben. Auf der Wunschliste stehen ein Verteidiger, ein Stürmer und ein Torwart. "Vielleicht tut sich noch etwas, aber es ist noch ein wenig zu früh, um Konkretes zu sagen."

von Redaktion

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.