Liezen: Interview mit Wolfgang Zelzer: "Unterm Strich stärker!"

altVier Zu- und vier Abgänge! So sieht beim WSV Liezen in der Oberliga Nord die Transferbilanz der am Dienstag zu Ende gegangenen Übertrittszeit aus. Am Montag starteten die Liezener außerdem in die Vorbereitung für das Frühjahr. Wir unterhielten uns nun mit Teammanager Wolfgang Zelzer. Wir baten ihn zu einem Kurzinterview und wollten vom Funktionär unter anderem wissen, welchen Eindruck die Mannschaft macht. Außerdem fragten wir ihn unter anderem, ob man die abgewanderten Spieler wunschgemäß ersetzen konnte.

unterhaus.at: Vier Abgänge, vier Zugänge: Konntet ihr eins zu eins ersetzen?

Wolfgang Zelzer: "Ich würde sagen, dass wir unter dem Strich sogar stärker geworden sind. Wir haben mit Thomas Rabl beispielsweise einen Mann mit Landesligaerfahrung ins Boot geholt. Außerdem wird uns Erich Fössl wieder zur Verfügung stehen und Stabilität zurückbringen. Christoph Roithner hat beim SV Stainach gezeigt, welche Qualitäten er hat. Und dass Daniel Langmann ein guter Goalie ist, haben schon die ersten Trainings gezeigt. Er hat einen sehr guten Eindruck gemacht. Bernhard Schwaiger ist aber ganz sicher ein Mann, der eine Lücke hinterlassen wird. Das ist keine Frage."

unterhaus.at: Apropos Eindruck! Welchen Eindruck macht die Mannschaft generell?

Wolfgang Zelzer: "Die Spieler machen einen guten und kompakten Eindruck. Außerdem herrscht eine tolle Stimmung innerhalb des Teams. Das ist ja auch wichtig."

unterhaus.at: Also haben die Spieler das Heimprogramm absolviert?

Wolfgang Zelzer: "Ich gehe davon aus, dass sie das gemacht haben, was man ihnen aufgetragen hat. Genaueres werden aber die Leistungstests ergeben."

unterhaus.at: Wie sehen die Trainingseinheiten bei euch aus? Ich nehme an, dass ihr ähnlich viel Schnee habt wie die anderen Klubs im Ennstal!

Wolfgang Zelzer: "Natürlich liegt viel Schnee. Deswegen gibt es im Moment auch noch Ausdauer- und Krafteinheiten. Die Einheiten mit dem Ball halten wir in Stainach am Kunstrasen ab. Das ist eine tolle Sache, die wir natürlich nutzen. Andererseits hoffe ich aber auch, dass wir unseren Platz bald schneefrei bekommen. Weiters stehen einige Teambuildinggeschichten auf dem Programm. Wir gehen beispielsweise gemeinsam Schlittenfahren. Trainingslager wird es keines geben. Wir bleiben zu Hause."

von Martin Mandl

 

 

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